Susanne Schild Redaktorin.

Die Kluft zwischen Alt und Jung scheint immer grösser zu werden. Vieles, was für die Jugend selbstverständlich ist, können die Älteren nicht mehr nachvollziehen. Lebten früher mehrere Generationen unter einem Dach, trennt sie heute oftmals eine grosse Distanz. Um eine Brücke zwischen Alt und Jung bauen zu können, ist es wichtig, miteinander ins Gespräch zu kommen. Dabei soll der «Generationentreff», der von der reformierten Kirche Muri Sins ab dem 12. August angeboten wird, helfen.

Ein sinn- und wertvolles Angebot, von dem viele Gebrauch machen sollten. Im Gespräch können Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufgedeckt werden. Man versteht sich besser. Konflikte können vermieden oder ausgeräumt werden. Neue Horizonte eröffnen sich.

Vielleicht sollten wir generell weniger Selfies posten und stattdessen mehr miteinander sprechen. Denn schon mein Grossvater hat immer gesagt, dass beim Reden die Leute zusammenkommen. Wie recht er doch hatte.