Bewegung für vernünftige Coronapolitik

Das Aktionsbündnis Aargau-Zürich (ABAZ) ist ein konfessionell und politisch unabhängiger Verein von Menschen aus den Kantonen Aargau und Zürich, «der sich für eine vernünftige Coronapolitik einsetzt. Wir setzen auf gesunden Menschenverstand, Verhältnismässigkeit und Selbstverantwortung mündiger Bürgerinnen und Bürger», schreibt Markus Häni, er ist Sprecher des Aktionsbündnisses Aargau-Zürich. Und jener Lehrer an der Kanti Wohlen, der im Nachgang zur Kundgebung auf dem Merkur-Areal entlassen wurde. Die aktuelle Coronapolitik des Bundesrates sei «unverhältnismässig und wird von verschiedener Seite immer schärfer kritisiert», heisst es weiter.

Nun planen die Verantwortlichen vom Aktionsbündnis Aargau-Zürich eine weitere Kundgebung. Bisher bewilligte und friedvolle Anlässe (in Zug, Wohlen, Chur und Liestal) zeigen, so Häni, «dass das Unverständnis in der Bevölkerung zunimmt und die Bewegung für eine vernünftige Coronapolitik weiterwächst». Das ABAZ will nun am 8. Mai eine weitere Kundgebung im Kanton Aargau durchführen, «bei der 6000 bis 8000 Teilnehmende erwartet werden». Dafür wurde am 1. April beim zuständigen Amt ein Gesuch eingereicht. Wo die Kundgebung stattfinden soll, wurde vom Aktionsbündnis noch nicht bekannt gegeben. Erneut in Wohlen? Wohl kaum. --pd