«Ich grüsse alle EVZ-Fans im Freiamt»

  03.05.2022 Eishockey

Der Murianer Hanspeter Strebel feiert als EV-Zug-Präsident den Meistertitel

Was für eine Finalserie. Der EV Zug war mit 0:3 in Rücklage und konnte am Sonntag doch noch die Titelverteidigung bejubeln. Mittendrin jubelt der Freiämter Hanspeter Strebel, der als Präsident des EV Zug eine lange und eindrückliche Partynacht hatte.

Dramatisch. Historisch. Einzigartig. Noch nie konnte ein Team einen 0:3-Rückstand in einem Play-off-Final drehen. Dem EV Zug ist dies am Sonntagabend gelungen. Mit dem 3:1-Sieg zu Hause gegen die ZSC Lions drehen die Zuger die Serie und feiern den Meistertitel. Der EV Zug wird zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte Schweizer Meister (1998, 2021 und 2022).

«Überglücklich und ausserordentlich stolz»

Besonders gefreut hat sich der Murianer Hanspeter Strebel. Als Kind schon ging er an die Spiele des EV Zug, war später der Präsident des Freiämter Fanclubs – und ist 2015 Präsident des EV Zug geworden. Er erlebte die Play-off-Serie hautnah und spricht vom «Besten Eishockey, das die Schweiz je gesehen hat».

«Die Feier dauerte die ganze Nacht»

HP Strebel sagt weiter: «Die Finalserie gegen Zürich war Eishockey auf höchstem Niveau. Beide Teams haben hervorragendes Eishockey gespielt. Natürlich bin ich überglücklich, dass unser Team in der Lage war, sich den Titel erneut zu erarbeiten. Ich bin ausserordentlich stolz, dass wir die Basis für den sportlichen Erfolg umfassend gelegt haben.» Und natürlich war der Präsident auch bei der Meisterfeier ein wichtiger Akteur. «Es war sehr eindrücklich, zusammen mit dem Team auf dem Eisfeld zu feiern und danach ausserhalb des Stadions beim EVZ Public Viewing mit den 15 000 sportbegeisterten Fans. Die Feier dauerte die ganze Nacht.»

Der EV Zug will auch in den kommenden Jahren jeweils ein Wörtchen im Titelrennen mitreden. Doch nun darf man sich verdienterweise erst mal feiern lassen. HP Strebel richtet auch ein Wort an alle Freiämter EV-Zug-Fans: «Ich grüsse alle EVZ-Fans aus dem Freiamt und hoffe, dass sie entweder live oder im TV das einmalige Sportereignis mitverfolgen konnten.» --spr


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