Fussball, 4. Liga: Startschuss für Freiämter

In der 4. Liga spielen mit Bünz-Maiengrün, Villmergen a, Merenschwand und Tägerig vier Fanionteams der regionalen Clubs. Alle vier wollen in die Aufstiegsrunde.

Morgen Samstag, 18 Uhr, wird auf der Kleinzelg in Tägerig das Derby zwischen Bünz-Maiengrün und dem Gastgeber Tägerig angepfiffen. Thomas Aegerter, neben Philipp Oppenländer einer der beiden Tägerig-Trainer, sagt: «Wir werden richtig heiss sein. Nach dieser langen Pause ist die Vorfreude auf die neue Saison gross. Und dann starten wir noch mit einem Derby. Da wird sich nichts geschenkt.» Bünz-Maiengrün-Trainer Andreas Karrer sieht es ähnlich. «Da wird richtig Feuer drin sein. Dieses Feuer wollen wir in die Saison mitnehmen.»

Beide Clubs haben Aufstiegsambitionen. Bünz-Maiengrün war vor dem Coronaabbruch der letzten Saison auf einem guten Weg. Die Aufstiegsspiele wurden ohne Niederlage erreicht. Auch Tägerig kam souverän in die Aufstiegsrunde mit nur einer Niederlage. Beide Vereine wollen wieder in die Aufstiegsspiele. Und in diesen dann den Weg in die 3. Liga ebnen.

Merenschwand selbstbewusst

Während Bünz-Maiengrün und Tägerig in der Gruppe 3 die Klingen kreuzen, spielen Villmergen a und Merenschwand in der Gruppe 4 der 4. Liga.

Seit Sommer ist Dieter Senn neuer Trainer bei Villmergen a. «Wir wollen die Aufstiegsrunde erreichen und vorne mitspielen», sagt er. «Vom Aufstieg möchte ich nicht sprechen. Ich möchte mein Team nicht unter Druck setzen. Potenzial ist aber da.»

Merenschwand hat in den Vorjahren stets um den Klassenerhalt gekämpft. «Wir wollen jetzt in die Aufstiegsrunde», sagt Trainer Thomas Oester. «Wir haben gesehen, was wir können und setzen uns ein selbstbewusstes Ziel. Der Klassenerhalt wäre so im Herbst schon gesichert.» --jl