Revolverschiessen 2021 der SGB

Die Schützengesellschaft Bremgarten führte am 2. und 9. Oktober ihr alljährliches Revolverschiessen für ihre Mitglieder durch. Für das passende Umfeld wurde eine echte Western-Bar mit Schwenkflügeltüren aufgestellt. Vor dem Saloon wurde zum Anbinden der «Pferde» ein Balken angebracht. Die ersten Gäste erschienen um 9 Uhr und jeder Schütze, jede Schützin trug ein typisches Western-Element wie Hut, Chaps, Cowboy-Stiefel, Sheriff-Stern, Ledergurt oder ein dunkles Gilet. Da an einem solchen Anlass echte Revolver sowieso zur standesgemässen Ausrüstung gehören, entwickelte sich die Schützenstube zunehmend zu einem Saloon mit raubärtigen Gestalten, lichtscheuem Gesindel und grimmig blickenden Einäugigen.

John-Wayne-Revolver als Preis

Die Spannung des nahen Revolverwettkampfs lag somit schon in der Luft. Es wurde dann auf 50 Meter und 25 Meter Distanz so konzentriert wie möglich geschossen. Die meisten Schützen und Schützinnen haben die richtige Zieltafel tatsächlich, nach bestem Zielen und Gewissen, in der Mitte getroffen. Als sich der Pulverdampf am zweiten Samstag langsam aus Saloon und Schützenhaus verzogen hatte, blieb als glücklicher Gewinner Stefan Hausherr auf dem 1. Rang zurück. Er erhielt noch am gleichen Tag den Wanderpreis in Form einer lebensechten Replika von John Waynes Filmrevolver und einen echten Sheriff-Stern. Clemens Mullis auf dem 2. Rang und Roland Stoller auf dem 3. Rang erhielten ebenfalls einen Sheriff-Stern aus der Sammlung des Pistolenobmanns Werner Leuppi. Wie üblich wurde der erfolgreiche Schützenmorgen mit einem feinen Essen von Ulla Hausherr und dem einen oder anderen Glas Wein zum Ausklingen gebracht. --zg