Mit gegenseitigem Respekt gehts

  21.08.2020 Kommentar

Annemarie Keusch, Redaktorin.

Der Wald hat unglaublich viele Nutzer. Die Forstleute bewirtschaften ihn, die Jäger sind darin unterwegs. Und viele Leute suchen Erholung, beim Spazieren, Biken oder hoch zu Pferd – in Coronazeiten noch mehr als sonst schon. Und der wichtigste Nutzer sind die vielen Wildtiere, die unseren einheimischen Wald bevölkern.

Dass es da noch Platz hat für einen Sagenweg, das glaubten vor zehn Jahren nicht alle. Bedenken wurden von verschiedenen Seiten geäussert. Mittlerweile hat sich der Sagenweg aber etabliert, Reklamationen deswegen bleiben aus. Der Sagenweg gehört mittlerweile zum Waltenschwiler Wald.

Es ist ein Beispiel dafür, dass vieles möglich ist, wenn man mit gegenseitigem Respekt aufeinander zugeht. Und wenn in erster Linie der Respekt gegenüber der Natur da ist. Die Bauten stehen alle auf rezyklierbaren Sockeln, sind direkt neben Waldstrassen. Da stören die Besucher des Sagenwegs weit weniger als andere, die mit dem Bike oder zu Fuss ständig querfeldein unterwegs sein müssen.


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