Motivierte Ringer

  30.06.2020 Ringen

Die RS Freiamt trainiert wieder – und renoviert das Ringerlokal

In der Coronazeit durften die Ringer nicht miteinander trainieren. «Die Jungs haben sich diszipliniert ft gehalten», lobt Trainer Marcel Leutert. Die Ringerstaffel Freiamt bereitet sich nun auf den Saisonstart im September vor.

Seit dem 6. Juni sind die Ringer wieder weitestgehend normal am Trainieren. Natürlich nach wie vor unter den geltenden Aufagen und Hygienemassnahmen. Die Athleten, die im nationalen Kader sind, durften schon vorher ran. «Wir haben uns alle sehr gefreut. Dementsprechend motiviert sind die Jungs», sagt RS-Freiamt-Trainer Marcel Leutert. Auffallend war, dass sich die ganze Mannschaft sehr diszipliniert in der Coronapause verhalten hat. «Sie waren diszipliniert und topft», so Leutert.

«Kann das Wort Corona nicht mehr hören»

Der Saisonstart der Nationalliga A ist auf Anfang September geplant. Die Mannschaftsmeisterschaft im Ringen ist somit kaum vom Coronavirus betroffen. Anders die Einzelmeisterschaften, die allesamt abgesagt werden mussten. Die internationalen Wettkämpfe sind teilweise abgesagt und teilweise ist es noch unklar, ob sie stattfnden oder nicht.

Die RS Freiamt hat ihr Trainingslager in Österreich abgesagt. Im Jahr 2020 gibt es auch keine Trainingslager im Ausland für die Ringer. Dafür wird man Mitte Juli im Urnerland gemeinsam ein Trainingslager absolvieren. Ausdauer, Teambildung und Kraft werden die Hauptthemen sein. Im August werden zudem zwei Turniere stattfnden; der Waldstättercup in Horw und ein Vorbereitungsturnier der RS Kriessern.

«Fair sein gegenüber Mitmenschen»

Trainer Marcel Leutert meint zum Coronavirus und zu den Massnahmen: «Auch wenn ich das Wort Corona nicht mehr hören kann: Wir sollten uns alle seriös und solidarisch an die Regeln halten. Man sollte fair sein gegenüber den Mitmenschen und nicht fahrlässig werden», so der 48-Jährige.

Die Ringer haben die besondere Zeit jedenfalls auch genutzt, um das Ringerlokal in Aristau auf Vordermann zu bringen. «Es musste mal wieder durchgeputzt werden», meint Leutert. So soll es mit frischem Wind, stets unter Einhaltung der Regeln, für die Ringer mit viel Auftrieb in die NLA-Mannschaftsmeisterschaft gehen. Nach dem knappen Scheitern im Final gegen Willisau hat das Team auch in dieser Saison Überraschungen vor. --spr


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