Schicksalsabstimmung in Fahrwangen

  13.11.2020 Fahrwangen

Am Sonntag, 29. November, wird an der Urne über den Planungskredit zur Schulhauserweiterung für die Sekundar- und Realschulklassen (SeReal) in Fahrwangen abgestimmt.

Die Nachbargemeinden Meisterschwanden, Sarmenstorf und Bettwil haben sich bereits vor Jahren für einen Oberstufenstandort in Fahrwangen ausgesprochen.

Der Planungskredit dient dazu, den Kredit für die Schulhauserweiterung (Bezirks- und Varielschulhaus) auszuarbeiten, über welchen dann wieder abgestimmt wird.

Für die Gemeinde Fahrwangen ist dieses Projekt eine enorm grosse Chance, als Standort attraktiv zu bleiben, und trotz der hohen Investitionssumme rechnet es sich auch finanziell.

Gemäss Finanzplan ist das Projekt ohne Steuerfusserhöhung tragbar. Bei einem Verzicht auf den Oberstufenstandort hat Fahrwangen jedoch ein sanierungsbedürftiges leeres Bezirksschulhaus und müsste gleichzeitig alle Oberstufenschüler in benachbarte Gemeinden zur Schule schicken.

Die damit verbundenen finanziellen Konsequenzen (zu bezahlende Schulgelder an die Gemeinden, die die Schülerinnen und Schüler aus Fahrwangen aufnehmen würden) sind mittelfristig nur mit einer massiven Steuerfusserhöhung zu finanzieren.

Damit dieses (Schreckens)-Szenario für die Gemeinde nicht eintritt, bitte ich alle Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Fahrwangen, dem Planungskredit am Sonntag, 29. November, an der Urnenabstimmung mit einem überzeugenden Ja zuzustimmen.

Silvan Zülle, Vizeammann, Fahrwangen


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