Stefan Hausherr in den Stadtrat

Am kommenden Wochenende können wir unsere Stimme abgeben und unser demokratisches Recht zur Mitbestimmung in unserer Stadt wahrnehmen. Es ist erfreulich, dass sich fünf Kandidatinnen und Kandidaten dieses Amt und diese Aufgaben zutrauen. Hinterfragen muss man jedoch, ob die Kandidaten nebst ihrem Enthusiasmus für dieses Amt auch das nötige Rüstzeug mitbringen. Auch stelle ich mir die Frage, ob heutzutage nur noch der «Chef-Posten» interessant ist, denn Kommissionserfahrungen sucht man bei den meisten Kandidaten vergebens. Einige Kandidaten bringen aber in meinen Augen sehr gute Eigenschaften mit, welche es für den Ersatz des frei werdenden Sitzes braucht: Sie haben Einsicht in unser Schulwesen oder haben sich in der Schulpflege engagiert und sind aktiv in der Vereinslandschaft von Bremgarten.

Für allfällige Rochaden nach den Gesamterneuerungswahlen müsste jedoch ein noch breiter gefächertes Wissen vorhanden sein. All dies erfüllt in meinen Augen nur Stefan Hausherr. Er ist als langjähriger Einwohner und Ortsbürger umfassend mit unserer Stadt vertraut, war lange Mitglied und Vizepräsident der Schulpflege, ist aktiv in diversen ortsansässigen Vereinen, ist durch seinen Beruf bestens mit der Finanzwelt vertraut, steht als Unterstützer der Änderung des Bildungssystems auch positiv und aktiv der anstehenden Aufgabe gegenüber, hat sich in der Budgetdebatte im letzten Jahr klar für eine überlegte Ausgabenstrategie starkgemacht und hat eine überzeugende bürgerliche Grundhaltung. Ich kann allen Bürgern empfehlen, so wie ich am Sonntag, 7. März, Stefan Hausherr auf den Wahlzettel zu schreiben.

Claudio Müller, Hermetschwil-Staffeln