Franz Schaad als Gemeindeammann von Hägglingen

Gut, ich gebs ja zu. Gemeindeammann-Kandidat Franz Schaad ist ein guter Freund von mir, ein langjähriger Wegbegleiter, einer, mit dem ich sehr gerne meine Freizeit verbringe. Ich bin also voreingenommen, befangen und subjektiv. In der schreibenden Zunft, und nicht nur in dieser, bedeutet dies eigentlich die Disqualifikatiin, ie Rte Karte. Trotzdem möchte ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, seine Wahl ans Herz legen. Weil er Ammann kann. Weil er die beste Wahl ist. Weil er es sich verdient hat.

Das Amt als Gemeindeammann verlangt sehr grosses Engagement und Präsenz. Es verlangt auch Loyalität zur Gemeinde und ein grosses Verständnis für deren Geschichte und deren Einwohnerinnen und Einwohner. Gemeindepolitik braucht Gespür für das Machbare, auch für das dem anderen Zumutbare. Nur so gelingt es, verantwortungsvoll und zukunftsgerichtet zu arbeiten. Was es braucht, ist Kompetenz für die Leitung von Projekten, Kompetenz für das vernetzte Denken und die Fähigkeit, sowohl im Team zu arbeiten als auch die Führungsrolle zu übernehmen und mit Überzeugung voranzugehen.

Und es braucht ab und an wohl auch einen breiten Rücken. Franz Schaad hat das. Er hat dies als Mitglied des Gemeinderates schon oft bewiesen. Er engagiert sich auch seit Jahren für unsere Gemeinde, ohne den persönlichen Aufwand zu scheuen. Auch Franz Schaad ist zu verdanken, dass Hägglingen auf dem Maiengrün wieder einen Aussichtsturm hat, der weit über die Dorfgrenzen hinausstrahlt. Ich habe mit ihm in diesem «Renovations»-Team gearbeitet. Er hat angepackt, motiviert und ist nie vom Weg abgekommen.

Er hat das Herz auf dem rechten Fleck. Auch deshalb gebe ich Franz Schaad meine Stimme. Und ich fände es schade, wenn Sie es mir nicht gleichtun würden. Aber Hauptsache ist, gehen Sie für die Zukunft von Hägglingen wählen. Und falls Sie in einem fortgeschrittenen Alter wie ich sind und allmählich ein gestörtes Verhältnis zu Urnen haben: Es gibt auch noch die Briefwahl.

Leo Lüthy, Hägglingen