Wie stehts um die Villmerger Fasnacht?

  30.10.2020 Fasnacht

Die Heid-Heid möchte sie nicht absagen

Besorgt blicken die Villmerger Fasnächtler in die Nachbargemeinden, wo die ersten Anlässe abgesagt werden. Nicht aber in Villmergen.

Villmergen ist eine Fasnachtshochburg. Doch die Nachrichten, dass die Fasnacht in Niederwil nicht stattfinden wird und auch die Sarmenstorfer erste Anlässe absagen (siehe Ausgabe vom Dienstag, 27. Oktober), verunsichert Fasnachtsfans im Dorf. Wie steht es denn um die Villmerger Fasnacht? «Natürlich machen wir uns Gedanken, wenn wir hören, dass die Heuröpfelparty in Sarmenstorf und in Niederwil gleich alle Fasnachtsanlässe abgesagt wurden», sagt Oliver Meyer, Präsident der Heid-Heid. Für Oliver Meyer ist die Stimmung in Villmergen aber klar: «Wenn wir können, wollen wir eine Fasnacht durchführen.» Die Villmerger haben hier einen grossen Vorteil: Sie haben nicht so viele Grossanlässe wie andere Gemeinden. «Klar, eine Strassenfasnacht wie früher können wir wahrscheinlich nicht durchführen. Da braucht es mehr Planung und mehr Platz. Aber vielleicht lässt sich etwas Ähnliches mit einem guten Sicherheitskonzept durchführen.» Normalerweise beginnt die Heid-Heid mit der Planung der Fasnacht im Herbst. Dieses Mal wollen sie damit aber noch warten. «Wir wollen möglichst spontan sein, um uns allen Vorlagen anpassen zu können.» Es könnte sein, dass im Januar alles wieder anders aussieht. «Aus diesem Grund wollen wir die Fasnacht noch nicht absagen. Wir möchten im Januar schauen, was möglich ist und was wir tun können, und entsprechend etwas planen.» An der GV der Heid-Heid bespricht der Verein die Vorschläge des Vorstandes. --chg


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