Wunderbar

  22.01.2021 Kommentar

Annemarie Keusch, Redaktorin.

Es könnte ihnen längst verleidet sein. Und niemand dürfte es ihnen übel nehmen. Etwas auf die Beine zu stellen, braucht unglaublich viel Geduld und Flexibilität. Ständig wechseln die Rahmenbedingungen. «Wir werden immer weniger», sagt Schultheiss René Neiger, angesprochen auf die offizielle Schlüsselübergabe, den traditionellen Start in die Murianer Fasnacht. Aktuell sind es die vier Schultheissen und ein Gemeinderatsmitglied.

Immer wieder neue Ideen entwickeln, Konzepte erstellen. Das alles kostet in erster Linie Nerven und Energie, aber auch Zeit. Wäre die Fasnacht in diesem Jahr in Muri komplett ausgefallen, viele hätten es zwar bedauert, aber auf Verständnis wären die Fasnachtsgesellschaften wohl überall gestossen.

Aber eben, aufgeben war für sie nie eine Option. Gar nichts auf die Beine zu stellen, daran haben sie keinen einzigen Gedanken verloren. Jetzt geben sie ihren Fahrplan bekannt. Und dieser verspricht eine zwar andere, aber trotzdem tolle Fasnacht. Das Engagement der Fasnachtsgesellschaften ist wunderbar. Jetzt muss die Bevölkerung nur noch mitmachen.


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