Zwei Jahre lang war Erich Probst Präsident des FC Muri und hat ihn finanziell wieder in ruhigere Gefilde geführt. An der GV im September wird er sich nicht mehr zur Wiederwahl stellen. «Intrigen statt Kooperation» habe es gegeben, wie er sagt.
Seine direkte Art kam nicht bei allen gut an. «Mir ist klar, dass ich mich mit einigen Entscheidungen nicht beliebt gemacht habe», sagt Erich Probst, Präsident des FC Muri. Im Jahr 2017 hat er den FC Muri übernommen, der Verein steckte damals – wie er sagt – in arger finanzieller Schieflage. In der Ära Probst konnte der Verein wieder ruhigere Gefilde im Finanzbereich erreichen. «Dank den vielen Sponsoren und Gönnern und auch dank rigoroser Sparmassnahmen haben wir das geschafft», meint Probst. Und auch privat haben einige Geld eingeschossen. Er selbst zum Beispiel. «Ein mittlerer fünfstelliger Betrag», hat er als Präsident eingebracht. Der Grund, warum der FC Muri überhaupt erst in finanzielle Schwierigkeiten kam, sieht Probst hauptsächlich im Umgang mit dem Geld.
Text und Bild: Stefan Sprenger
Mehr im «Freiämter» vom Freitag, 26. Juli