Adventsmarkt auf dem Vorplatz des Strohmuseums: Die zehnte Auflage war besonders

Adventsstimmung auf dem Vorplatz des Strohmuseums. Dies ist ein besonderes Erlebnis. Nun feierte der Adventsmarkt ein kleines Jubiläum. Und die Organisatorinnen haben ihren Anlass voller Herzlichkeit bestens positioniert.

Die Stimmung war sehr gut. Und die Besucherinnen und Besucher fühlten sich trotz Corona sehr sicher. «Und unser Adventsmarkt war speziell», freut sich Claudia Nick, die zusammen mit Ruth Muriset den beliebten Anlass zum zehnten Mal organisierte. Zwar kamen coronabedingt etwas weniger Besucherinnen und Besucher als sonst. Aber das sei zu erwarten gewesen, so Nick weiter.

Über 500 Geschenke auf den Heimweg mitgegeben

Das Organisationsteam bedankte sich jeweils bei den treuen Besucherinnen und Besuchern mit einem kleinen Chiffonsäckli mit einem Zauberlicht darin. Dies wurde in Handarbeit von Ruth Muriset und Claudia Nick vorbereitet und hergestellt. «Wir haben 660 Säckli befüllt und davon sind rund 80 zurückgeblieben.» Also über 500 Geschenke fanden eine Abnehmerin oder einen Abnehmer. «So konnten wir uns direkt bedanken und bekamen auch gleich ein Feedback.» Und das war praktisch immer positiv. «Es hat so gepasst und wir konnten die Besucher überraschen und erfreuen. Das ist doch schön», betont Kultursekretärin Claudia Nick. «Wir sind bei den Besuchern ein fester Begriff im Adventsprogramm. Man schätzt diese Adventsstimmung.» Dies liegt sicher auch am Konzept mit regionalen und handgemachten Produkten und am «wunderschönen Veranstaltungsort».

Zum beliebten Treffpunkt geworden

Nick und Muriset dürfen seit Anfang auf die Unterstützung der Ortsbürgergemeinde und Einwohnergemeinde zählen. Der Adventsmarkt war der erste Event auf diesem Platz. Die erste Durchführung geht auf die Zeit zurück, als die Isler-Villa renoviert wurde und das Strohmuseum noch im Bau war.

Eine sehr schöne Tradition ist auch die Zusammenarbeit mit der Regionalen Musikschule Wohlen. Von Anfang an konnten die beiden Organisatorinnen auf die Kinderchöre und die Blockflötengruppe zählen. «Sie sind ein Garant für viele Besucher. Es ist einfach herzig, die Kinder singen und spielen zu hören und sehen.» Das Engagement von Prisca Zweifel und Lukas Stäger sei natürlich «ein absoluter Glücksfall». Und dass der Verein für Kultur für eine kleine, feine Verpflegung verantwortlich war, rundete das Gesamtbild ab. «Und der Besuch vom Samichlaus ist natürlich immer ein Highlight.»

Und Claudia Nick zieht zum Schluss ein äusserst positives Fazit über die gesamten zehn Jahre: «Über all die Jahre gesehen, ist unser Adventsmarkt sicher ein Herzensanlass geworden. Wir vom OK geben unser Bestes und sind immer vor Ort. Wir schätzen die Freundschaften, die daraus entstanden sind und freuen uns einfach über unsere kleine, feine Adventsstimmung. Wir sind zu einem Treffpunkt geworden und haben einen festen Platz in den Herzen der Besucher erhalten. Was gibt es Schöneres?» --red