Bald auch in Muri?

  12.01.2021 Kanton

Der Kanton Aargau will die Corona-Impfung auch in Regionalzentren

Impftermine gibt es (noch) sehr wenige. Es stehen momentan lediglich rund 2500 Impftermine pro Woche zur Verfügung. Im Aargau allein wohnen rund 57 000 Personen im Alter von 75 Jahren oder älter sowie schätzungsweise 80 000 Personen unter 75 Jahren mit chronischen Vorerkrankungen.

Die beiden Impfzentren des Kantonsspitals Aarau (KSA) und des Kantonsspitals Baden (KSB) schalteten gestern weitere Impftermine zur Buchung frei. Nach wie vor ist das Terminangebot aufgrund des limitiert verfügbaren Impfstoffs stark eingeschränkt. Der Kanton Aargau ist aber weiter daran, mit Blick auf die Zulassung weiterer Impfstoffe die Kapazität in den Impfzentren auszubauen und neue Impfzentren zu eröffnen.

Bestehende Zentren ausbauen

Geplant ist in einem ersten Schritt die Zusammenarbeit mit regionalen Akutspitälern sowie zu einem späteren Zeitpunkt mit Hausarztpraxen und Apotheken. Es ist davon auszugehen, dass der Impfstoff weiterer Hersteller bald auch in der Schweiz zugelassen ist. Das bedeutet, dass die Kantone rasch mehr Kapazitäten in den Impfzentren schaffen müssen. Die beiden Impfzentren des Kantonsspitals Aarau und des Kantonsspitals Baden werden ihre Kapazität ausbauen. Zudem sind weitere Impfzentren in regionalen Akutspitälern geplant. Im Vordergrund stehen aus Versorgungsgründen die Spitäler Muri und Rheinfelden.

Eine Impfung gegen das Coronavirus bei der Hausärztin oder beim Hausarzt oder in Apotheken ist zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen. Bekanntgabe und Start der neuen Impfzentren hängen davon ab, wann die weiteren Impfstoffe zugelassen werden. --red


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