Das hohe Engagement würdigen

  14.01.2022 Gesundheit

Mitarbeitende des Spitals Muri erhalten Coronaprämie

Als Dankeschön für ihren unermüdlichen Einsatz im Kampf gegen Covid-19 gewähren der Stiftungsrat und die Spitalleitung des Spitals Muri den rund 1000 Mitarbeitenden eine einmalige Coronaprämie in der Höhe von bis zu 1000 Franken. Nach 2020 ist es die zweite Coronaprämie, die das Spital Muri zahlt.

Es ist Mitte Januar. Noch immer hat die fünfte Coronawelle unser Land im Griff. Seit gut zwei Jahren entspannt sich die Lage nicht. Täglich ist Neues zu hören. Die Omikron-Variante führt zu Rekordansteckungen. Noch ist die Welle nicht gebrochen. Auch das Spital Muri stösst in dieser Pandemiezeit immer wieder an seine Grenzen. So wie im Moment. «Doch wir können die Situation zurzeit gut handeln», sagt Claudia Penta, Mediensprecherin des Spitals Muri.

Über 60000 Patienten behandelt und gepflegt

Die Mitarbeitenden des Spitals Muri haben auch im vergangenen Jahr im Kampf gegen Covid-19 viel geleistet und tun dies auch weiterhin, um die Coronasituation zu bewältigen. Neben der aufwendigen Betreuung der 293 stationären Covid-Patienten – 43 davon wurden auf der Intensivstation behandelt – haben sie stets und mit grossem persönlichem Engagement alles darangesetzt, den Betrieb des Spitals jederzeit aufrechtzuerhalten und die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung des Freiamts sicherzustellen. Gleichzeitig haben sie dafür gesorgt, dass auch Nicht-Covid-Patienten im Freiämter Spital weiterhin rundum gut versorgt und behandelt werden. So konnten auch im vergangenen Jahr über 60 000 Patientinnen und Patienten am Spital Muri behandelt und gepflegt werden.

Stolz auf die Mitarbeitenden

«Wir sind stolz auf das, was die Mitarbeitenden im vergangenen Jahr geleistet haben», sagt Stiftungsratspräsidentin Sabina Rüttimann. Sie hätten viel Flexibilität gezeigt. Wegen Ausfällen kamen Mitarbeitende beispielsweise früher aus ihren Ferien zurück. «Als Dankeschön für das ausserordentliche Engagement und die hohe Flexibilität der Mitarbeitenden bei der Übernahme von Sonderschichten haben der Stiftungsrat und die Spitalleitung beschlossen, auch in diesem Jahr eine Covid-Prämie für das Jahr 2021 auszurichten.» Es soll eine Anerkennung an die Spitalmitarbeitenden sein, wie Claudia Penta betont. Gleichzeitig soll der Bonus auch als Motivationsspritze für weitere schwere Aufgaben dienen. Die Prämie beträgt maximal 1000 Franken und ist abhängig vom Beschäftigungsgrad und der Anstellungsdauer im vergangenen Jahr. Die Gesamtsumme beläuft sich auf über 0,5 Millionen Franken und wird aus den Eigenmitteln des Spitals finanziert.

Der Stiftungsrat und die Spitalleitung danken allen Mitarbeitenden für ihren ausserordentlichen und unermüdlichen Einsatz zugunsten der Patientinnen und Patienten und der Bevölkerung des Freiamts ganz herzlich und wünschen allen ein glückliches neues Jahr und alles Gute. --red


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