Das Kampfsport-Feuer brennt

  07.01.2022 Kampfsport

Spezialpreis geht an Wohler Kampfrichter Antonio Cerundolo

Früher war er ein erfolgreicher Kämpfer. Jetzt ist der Wohler Antonio Cerundolo mit ebenso viel Feuer und Leidenschaft als Kampfrichter unterwegs. Ob Kickboxen oder Boxen, fast jedes Wochenende leitet er Turniere und Wettkämpfe. Für so viel Liebe zum Sport wird Cerundolo mit dem Spezialpreis ausgezeichnet.

Im Alltag stets mit einem Lächeln auf den Lippen, höflich und freundlich. So kennt man Antonio Cerundolo. Im Ring ist er strikt, streng und fair. Das muss er sein, als Kampfrichter im Boxen und Kickboxen.

Dort zählt er zu den besten seines Fachs. Im Kickboxen war er 2021 unter anderem an der Weltmeisterschaft in Jesolo und an der Junioren-Europameisterschaft im montenegrinischen Budva im Einsatz. An der WM wurde er sogar zum «Ringsport A Class Referee» befördert. Zur höchsten Schiedsrichterstufe im Weltverband WAKO. Und jetzt, wo mit Giuseppe Trovato ein anderer Wohler als Leiter der Ringsportkommission bei WAKO Switzerland zurücktritt, übernimmt der fleissige Cerundolo, Trovatos bisheriger Stellvertreter, dessen Posten. Die Leistungen des 41-Jährigen und die Verantwortung, die ihm übertragen wird, sprechen für sich.

Seit 30 Jahren kniet sich der Wohler für den Sport rein. 1991 hat er begonnen und ist kein bisschen müde, sich zu engagieren.

Lob von Rocco Cipriano

Der sympathische Cerundolo ist ein guter Freund der Wohler Kickbox-Legende Rocco Cipriano. Dieser ist auch Sportchef des Verbandes WAKO Switzerland und lobt seinen Kollegen in höchsten Tönen: «Toni verfügt über ausgezeichnete und jahrelange Kenntnisse im Ringsport. Er ist seit Jahren als nationaler und internationaler Kampfrichter im Einsatz und hat einen guten Bezug zu WAKO IF, was für die Zukunft unseres Verbandes nicht zu unterschätzen ist.»

Das Kampfsport-Feuer brennt in Cerundolo. Wochenende für Wochenende opfert er viel Zeit für das Boxen und Kickboxen, reist quer durch die Schweiz und Europa und erhält dafür bestenfalls einige Spesen. Der Sport lebt von Leuten wie Antonio Cerundolo, die sich engagieren und denen es Lohn genug ist, dass ihr Sport weiterlebt und sie Teil davon sind. --jl


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