Die Arbeiten liegen im Zeitplan

  13.04.2021 Aristau

Die letzte Bauetappe der Sanierung der Zürcherstrasse in Aristau/Birri hat begonnen

Die Zürcherstrasse in Aristau/ Birri wird seit dem 30. September 2019 saniert. Trotz des strengen Winters liegen die Arbeiten absolut im Zeitplan. Bereits im Juli soll der Deckbelag eingebaut werden.

Susanne Schild

Die Zürcherstrasse in Aristau (K 261) war in einem schlechten baulichen Zustand. Deshalb wird der Strassenkörper seit dem Herbst 2019 instand gesetzt. Gleichzeitig mit der Sanierung der Strasse soll die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden erhöht werden. Dazu realisiert das Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) unter anderem einen Gehweg. Um die Querung für die Radroute im Bereich Steinistrasse und Rütiweg zu optimieren, wird beidseits des Knotens eine Mittelinsel eingebaut und ein Mehrzweckstreifen markiert. Im Innerortsbereich von Aristau wird auf beiden Fahrspuren ein 1,40 Meter breiter Velostreifen markiert. So kann die Strecke an die stark frequentierte Radroute Bremgarten–Sins angebunden werden. «Durch die baulichen Massnahmen erhoffen wir uns eine Entschleunigung und Beruhigung des Verkehrs auf der Zürcherstrasse», informiert Simone Britschgi, stellvertretende Leiterin Kommunikation des BVU.

Mitte Mai steht der exakte Termin fest

Auch gestalterisch würde der Strassenraum durch die Sanierung aufgewertet werden, so Britschgi weiter. Zusätzlich erwartet man durch die baulichen Massnahmen eine Reduktion der Lärmimmissionen.

Die Werkbetreiber werden während der Strassensanierung Arbeiten an den vorhandenen Werkleitungen von Abwasser, Wasser, Elektrisch/ Strassenbeleuchtung sowie Telefonie vornehmen.

«Die Arbeiten liegen absolut im Zeitplan», bestätigt Britschgi. Vor einer Woche habe man mit der letzten Bauetappe der Sanierungsarbeiten beginnen können. «Es darf damit gerechnet werden, dass bereits im Juli der Deckbelag auf der Zürcherstrasse eingebaut werden kann. Etwa Mitte Mai können wir den exakten Termin fixieren», teilt sie weiter mit. Jetzt erfolgen noch Strassenbau- und Werkleitungsarbeiten der letzten Bauetappe Zürcherstrasse im Bereich der Einmündung Lindenstrasse. Die Einmündung Grindelstrasse muss noch angepasst werden. Ausserdem wird der Dorfplatz neu gestaltet. «Dafür muss aber der Installationsplatz erst zurückgebaut werden», so Britschgi.

Die Deckbelagsarbeiten bei seitlichen Gemeindestrasseneinmündungen sowie auf den restlichen Gehwegflächen stehen ebenfalls noch an. Die Mittelinseln müssen noch versetzt beziehungsweise eingebaut werden. Dann wird der Installationsplatz Ost zurückgebaut. Schliesslich werden noch Instandstellungsarbeiten an den Gärten getätigt.

Im Herbst werden die restlichen Bäume gepflanzt

Nach dem Einbau des Deckbelages erfolgen die Signalisationen und Markierungen. Im Herbst werden die restlichen Bäume gepflanzt.

«Die Bauarbeiten verliefen bisher ohne grössere Probleme und Zwischenfälle. Darüber sind wir natürlich immer sehr froh», bestätigt Britschgi.

Die Zusammenarbeit mit den Anwohnerinnen und Anwohnern, welche doch stark durch die Bauarbeiten behindert und tangiert wurden, dürfe als sehr gut bezeichnet werden, lobt sie abschliessend. Die Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich auf rund drei Millionen Franken für den Kanton und drei Millionen Franken für die Gemeinde.


Image Title

1/10

Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote