«Pizzafäscht» am 9. und 10. Juni
Für viele ist es legendär: das «Pizzafäscht» der Jubla. Seit 26 Jahren wird es beim Pfarreizentrum Christkönig organisiert.
Feine, frische Pizzen, so belegt, wie man will. ...
«Pizzafäscht» am 9. und 10. Juni
Für viele ist es legendär: das «Pizzafäscht» der Jubla. Seit 26 Jahren wird es beim Pfarreizentrum Christkönig organisiert.
Feine, frische Pizzen, so belegt, wie man will. Knusprig im Pizzaofen gebacken. Seit bald drei Jahrzehnten gehört der von Jungwacht und Blauring Rudolfstetten-Friedlisberg organisierte Anlass zu den Highlights der Dorfagenda. Das Pizzafäscht ist ein Ort, an dem viele Menschen aller Altersklassen vom Mutschellen zusammenkommen.
Die Pizzen schmecken gut, der Service ist freundlich. Doch man darf es nicht verleugnen: Mit hungrigen Bäuchen sollte man nicht anreisen, denn es dauert eine Weile, bis man zum Genuss kommt. Doch beim Pizzafäscht gehört das Warten zum guten Ton. «Aber in diesem Jahr wollen wir versuchen, dass es nicht so ist», lacht Maike Widmer. Sie hätten das System optimiert und mit dem neuen Pizzaofen sollte sich die Wartezeit verkürzen.
«Das Pizzafäscht darf nicht sterben»
Maike ist Mitglied des Ehemaligen-Vereins, der letztes Jahr gegründet wurde. Aktuell sind es 44 Mitglieder. Im Jahr 2014 feierte das Pizzafäscht das 20-Jahr-Jubiläum. Abzüglich der Coronajahre findet nun die 26. Ausgabe statt. «Durch die lange Pause und die vielen Leiterwechsel ging Know-how betreffend die Organisation verloren», sagt sie. «Deshalb haben wir den Verein gegründet und übernehmen die Hauptorganisation des Pizzafäschts.» So kann das Wissen weitergegeben werden – denn was wäre der Juni ohne den Anlass? «Es ist ein Fest für die ganze Gemeinde. Ja gar für den ganzen Mutschellen», ist sie überzeugt. Zirka 15-mal sei sie bei der Planung und Durchführung bereits dabei gewesen. Ausserdem wäre es unvorstellbar, dass es das Pizzafäscht nicht mehr gebe. «Pizzafäscht und unsere Jubla gehören zusammen. Punkt.»
Neu wird das Fest an nur zwei Tagen stattfinden, Freitag und Samstag. Neu wird die altbekannte und beliebte Bar im Keller des Pfarreizentrums aufgebaut. «Und natürlich gibt es auch Musik an der Bar. Damit man bis spät in die Nacht zusammen sein kann.»
Die Vorfreude bei den Organisatoren sei riesig. «Für uns Ehemalige wird es ein Aufleben der alten Zeit. Es wird schön, wieder bekannte Gesichter zu sehen, in alten Erinnerungen zu schwelgen und wie damals wieder gemeinsam anzupacken.» Auf die andere Seite seien sie auch etwas angespannt. «Nach dreijährigem Unterbruch fragen wir uns schon, kommen die Leute eigentlich?», gibt Maike zu. Die Mitglieder der Jubla und des Ehemaligen-Vereins bleiben jedoch optimistisch. «Wir freuen uns auf den schönen, bunten Haufen und die guten Vibes.» --sab