Offene Kantonale Staffelmeisterschaften auf Burkertsmatt
Organisatorisch überzeugend, sportlich noch überzeugender. Die Bilanz von LA Mutschellen an den Offenen Kantonalen Staffelmeisterschaften kann sich sehen lassen. Ein gutes Omen im Hinblick auf die ...
Offene Kantonale Staffelmeisterschaften auf Burkertsmatt
Organisatorisch überzeugend, sportlich noch überzeugender. Die Bilanz von LA Mutschellen an den Offenen Kantonalen Staffelmeisterschaften kann sich sehen lassen. Ein gutes Omen im Hinblick auf die Schweizer Meisterschaften, die am 3. September ebenfalls auf der Burkertsmatt stattfinden.
«Wir organisieren diesen Event bereits zum dritten Mal. Aus den vorherigen Ausgaben konnten wir lernen und gewisse Abläufe optimieren», sagt Alex Veigl, Medienchef der Kantonalen Staffelmeisterschaften. So begründet er, dass von organisatorischer Seite alles so lief, wie man es sich beim LA Mutschellen vorgestellt hat.
Sportlich war es fast noch besser. Insgesamt starteten 370 Athleten in den verschiedenen Kategorien. Der Gastgeberverein stellte 25 Staffeln, von denen 19 einen Podestplatz erreichen konnten. «Wir und der BTV Aarau stellen an solchen Events meist die grösste Anzahl an Staffeln. Mal sind die einen erfolgreicher, mal die anderen.» Diesmal haben die Mutscheller deutlich triumphiert gegen die Kantonshauptstädter. Von ihren 22 Staffeln erreichten nur 13 einen Podestplatz. Bei Mutschellen wäre sogar noch einer mehr drin gelegen. «Bei den U18-Frauen über 4×100 m wurde unsere zweitplatzierte Staffel wegen eines Übergabefehlers beim 3. Wechsel disqualifiziert. Das kann passieren», so Veigl.
Weitere starke Freiämter
Auch der TV Wohlen konnte drei Podestplätze erkämpfen, genauso wie der BSC Wohlen-Lenzburg. Für die Freiämter Vereine war es ein sportlich erfolgreicher Anlass. «Das schöne Wetter und die zahlreichen Besucher haben auch für eine gute Atmosphäre gesorgt», sagt Veigl.
Mit dieser gemeisterten Herausforderung ist die LA Mutschellen gewappnet für die Schweizer Meisterschaften der Staffel auf der Burkertsmatt, die am 3. September auf dem Programm stehen. «Da werden aber rund dreimal so viele Athleten vor Ort sein. Es wird schon nochmal mehr Kapazität benötigen und eine neue Herausforderung sein.» --jl