Nach erfolgter Information an die lokalen Behörden, plant Swisscom ab Herbst 2025 in Geltwil eine kostenlose Erschliessung der Gemeinde. Sobald der angekündigte Ausbau im Sommer 2026 abgeschlossen ist, kann ein Grossteil der Bevölkerung von Geltwil ultraschnell im Internet ...
Nach erfolgter Information an die lokalen Behörden, plant Swisscom ab Herbst 2025 in Geltwil eine kostenlose Erschliessung der Gemeinde. Sobald der angekündigte Ausbau im Sommer 2026 abgeschlossen ist, kann ein Grossteil der Bevölkerung von Geltwil ultraschnell im Internet surfen.
Mit einer Internetgeschwindigkeit von bis zu 10 Gbit/s lässt sich beispielsweise ein durchschnittliches Fotoalbum in der Grösse von einem Gigabyte in rund 0,8 Sekunden herunterladen. Zudem ist die gleichzeitige Nutzung leistungsintensiver Anwendungen wie Homeoffice mit Videokonferenzen, Swisscom blue TV und verschiedenen Streaming-Diensten problemlos möglich.
Die aktuelle Netzleistung kann von jedermann jederzeit unter www.swisscom.ch/checker individuell pro Adresse abgefragt werden.
Freie Anbieterwahl steht zur Verfügung
Die Bevölkerung von Geltwil hat die Wahl zwischen Angeboten verschiedener Diensteanbieter wie beispielsweise Wingo, Salt oder Sunrise, denen das Swisscom-Netz ebenfalls zur Verfügung steht.
Glasfaser statt Kupfer
Der Ausbau in Geltwil wird im Rahmen der Swisscom-Netzstrategie umgesetzt, die eine schweizweite Glasfaserabdeckung von rund 57 Prozent bis Ende 2025 und zwischen 75 bis 80 Prozent bis Ende 2030 vorsieht. Dank des rasch fortschreitenden Glasfaserausbaus plant Swisscom zudem, das rund 150-jährige Kupfernetz in den kommenden Jahren Schritt für Schritt stillzulegen.
Nach 2030 soll das Glasfasernetz in allen Gemeinden fertiggestellt sein, was die komplette Stilllegung des Kupfernetzes erlaubt. Dies führt insbesondere zu einer Stromeinsparung in der Grössenordnung des jährlichen Verbrauchs einer Schweizer Stadt mit ungefähr 20 000 Einwohnern.
Mobilfunknetz der Zukunft
Neben der Glasfasertechnologie treibt die Swisscom auch den Ausbau modernster Mobilfunktechnologien wie 5G in der Schweiz voran. Die Mobilfunkversorgung wird als Ergänzung zum Festnetz eingesetzt, um punktuell abgelegene Gebiete oder Streusiedlungen mit leistungsstarkem Ultrabreitband zu versorgen.