Reise des Samaritervereins Merenschwand-Benzenschwil
Bei spätsommerlichen Temperaturen trat der Samariterverein Merenschwand-Benzenschwil sein diesjähriges «Reisli» mit dem Zug in Richtung Neuchâtel an. Über das «Bonjour» der Kondukteurin ...
Reise des Samaritervereins Merenschwand-Benzenschwil
Bei spätsommerlichen Temperaturen trat der Samariterverein Merenschwand-Benzenschwil sein diesjähriges «Reisli» mit dem Zug in Richtung Neuchâtel an. Über das «Bonjour» der Kondukteurin und mit Ausblick auf den Neuenburgersee näherten sich die Mitglieder Champ-du-Moulin, Ausgangspunkt der Wanderung zur wunderbaren Areuse-Schlucht. Der Weg führte über schöne Waldwege, Treppen und Brücken mit imposanten Ausblicken auf die Schlucht und den Fluss Areuse. Nebst vielen Eindrücken durch die herrliche Landschaft und guten Gesprächen untereinander, gab der Reiseleiter Interessantes über die 18 Meter lange Höhle von Cotencher preis, die sich in der Areuse-Schlucht befindet. Diese wurde 1523 erstmals entdeckt und man fand nebst Tierresten auch Knochenstücke von Neandertalern. Am Ausgang der Schlucht wurden die Wanderinnen sogar von einem Eisvogel überrascht. Nach der rund zweieinhalbstündigen Wanderung kehrten die Reisenden in Boudry ein, bevor es weiter nach Neuchâtel ging. Hier führte der Reiseplaner durch die schöne Neuenburger Altstadt mit interessanten Informationen zu den geschmückten Brunnen und Statuen. Auch die Stiftskirche mit dem Denkmal der Grafen und Gräfinnen und das Schloss standen auf dem Programm. Auf der Rückfahrt wurde noch viel diskutiert, gelacht und bei der einen oder dem anderen machte sich die Müdigkeit langsam bemerkbar. War es doch ein schöner, aber langer Tag. --zg