Kopf des Monats: Thomas Burkard

  07.04.2021 Wohlen

Viel Wonne im Monat März. Etwa so darf sich Thomas Burkard, Gemeinderat von Wohlen, fühlen. Der März war aus seiner Sicht eine ganz spezielle Zeit. Am 11. März wurde mit einer Baumpflanzung der Spatenstich für die neue Sporthalle Hofmatten symbolisch ausgeführt. Und elf Tage später, am 22. März, stimmte der Einwohnerrat der Vorlage Schulzentrum Halde einstimmig zu. Mit einer Investitionssumme von 56 Millionen Franken ist das die Rekordvorlage in der Geschichte Wohlens.

Bei beiden Grossprojekten trägt Gemeinderat Thomas Burkard die politische Verantwortung. Er betreut beide Geschäfte umsichtig und tadellos. Darum wurde Burkard von der Redaktion zum Kopf des Monats März gekürt. --dm


Sehr seriöser Schaffer

Vorbildliche Betreuung von zwei Grossprojekten: Gemeinderat Thomas Burkard ist Kopf des Monats März

Spatenstich für die Sporthalle Hofmatten. Einstimmige Zustimmung im Einwohnerrat für das anspruchsvolle Projekt Schulzentrum Halde. Und dies innert elf Tagen. Beide Vorhaben sind wichtig für die Gemeinde und noch wichtiger für die Schule Wohlen. An der Spitze der beiden Grossprojekte steht Gemeinderat Thomas Burkard, der überzeugende Arbeit leistet.

Daniel Marti

Der Monat März war wegweisend für die Schule Wohlen. Bei der neuen Sporthalle Hofmatten, einem 16-Millionen-Projekt, durfte der termingerechte Baustart gefeiert werden. Und das Projekt Schulzentrum Halde mit einer Rekordinvestition von 56Millionen Franken wurde vom Einwohnerrat einstimmig bewilligt. Beide Baubegehren sind miteinander verbunden und voneinander abhängig. Total werden dafür 72 Millionen Franken benötigt.

Grosses politisches Einfühlungsvermögen

Politisch stellen beide Projekte eine Herausforderung dar. Denn die Schulraumproblematik ist seit einem Jahrzehnt ein Dauerthema. Gemeinderat Thomas Burkard hat es mit viel Geschick, mit guter Kommunikation, mit einer vorbildlichen Ausgewogenheit und mit einem riesigen Arbeitspensum geschafft, beide Projekte auf Kurs zu bringen. Er durfte im März (11. und 22.) eindrückliche und verdiente Erfolge feiern. Deshalb ist für die Redaktion klar: Thomas Burkard ist der Kopf des Monats März.

Ob Schulleitungen, Polit-Vertreter oder die eigene Partei – die Wegbegleiter stellen Thomas Burkard ein tolles Zeugnis aus. Dies ist typisch für den politischen Baumeister der neuen Schulanlagen. Laut Rolf Stadler, Präsident der Schulleitungskonferenz, leistet Thomas Burkard so «vieles für das Allgemeinwohl der Gemeinde und der Schule Wohlen». Gemeinderat Burkard betreut «mit Weitblick und grossem politischem Einfühlungsvermögen die beiden Grossprojekte der Schule Wohlen», sagt Stadler, «von Anfang an ist er dabei stark auf die Anliegen der Schule und der Bevölkerung eingegangen».

Stadler bezeichnet Burkards Arbeitsaufwand als «gewaltig». Es sei ihm gelungen, die beiden Grossprojekte «effizient und gezielt voranzutreiben. Es gelingt ihm dabei immer wieder, seine Mitarbeiter und Mitstreiter zu motivieren und zielgerichtet zur Realisierung zu lenken.» Burkard habe immer eine klare Vorstellung, «ohne dabei stur zu sein. Er geht auf mögliche Anregungen ein und lässt Expertenmeinungen gekonnt einfliessen.»

Kein Blender und nie selber im Zentrum

Bei den Schulbauten – insbesondere beim Grossprojekt Halde – ist Bez-Schulleiter Paul Bitschnau ganz nahe dran. Bitschnau erlebt Burkard in den verschiedenen Gremien als «sehr dossiersicher, gut vorbereitet und fokussiert. Er hört sehr genau zu, stellt die richtigen Fragen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Transparenz und Offenheit sind ihm sehr wichtig, alle Fakten sollen auf den Tisch.» Und Bitschnau weiss genau, dass Burkard «mit Herzblut und Überzeugung hinter den beiden Projekten Hofmattenturnhalle und Halde steht. Er bezieht alle Beteiligten und Betroffenen mit ein.» Bitschnau beobachtet auch, dass Burkard Gespräche sucht und Anliegen abholt. Die Schule fühle sich darum von ihm hervorragend unterstützt. Paul Bitschnau weiter: «Thomas Burkard ist kein Blender, sondern ein sehr seriöser Schaffer, der sich nicht ins Zentrum stellt. Er strahlt positive Energie aus, die uns alle beflügelt», so Bitschnau, der die offene und herzliche Wertschätzung von Burkard für die Arbeit aller Beteiligten an den beiden Projekten herausstreicht.

Mit Fingerspitzengefühl und Sensibilität

Auch Marianne Keusch, Präsidentin Grüne, schätzt die aktuellen Ereignisse sehr. Sie blickt auch gerne auf die Wahl in den Gemeinderat zurück. Thomas Burkard trat im September 2017 mit einem besonderen Wahlslogan an: «glaubwürdig, zuverlässig, weitsichtig». Das seien eben keine Worthülsen gewesen, so Keusch. «Thomas Burkard engagiert sich mit viel Herzblut, Überzeugung und grossem Einsatz für seine Projekte.»

Bis Geschäfte der Grössenordnung Sporthalle Hofmatten und Schulanlage Halde «auf der Zielgeraden sind, braucht es strukturierte, zielorientierte und fachkundige Arbeit, aber auch Fingerspitzengefühl, Sensibilität und eine offene Kommunikation», so Keusch.

Schon als Einwohnerrat habe sich Burkard durch seine «glaubwürdige und ausgleichende Art weit über die Parteigrenzen hinaus grosse Achtung verschafft. Seine ehrliche, authentische Art wirkt motivierend auf seine Umgebung und hilft, grosse Projekte zum Erfolg zu führen», sagt die Grünen-Präsidentin. Und – logisch – für Marianne Keusch ist die Zusammenarbeit innerhalb der Grünen mit dem eigenen Gemeinderat sehr angenehm. «Umweltanliegen sind für ihn Herzenssache», betont sie. Und seine Freude für die anspruchsvolle Arbeit im Gemeinderat sei jederzeit spürbar. «Die Grünen freuen sich, einen so kompetenten Gemeinderat zu haben, sehr zum Wohl von Gemeinde und Umwelt.»

Mit Überzeugung und Schaffenskraft

Über die Parteiengrenzen hinaus wird die Arbeit des grünen Gemeinderates geschätzt. Diese Wertschätzung reicht bis zu Einwohnerratsprä- sident Meinrad Meyer, der Burkard als einen kompetenten, besonnenen und mit Weitblick agierenden Gemeinderat bezeichnet. «Er hat dem mit vielen Emotionen geladenen Schulhaus-Projekt massgeblich in der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission und auch im Einwohnerrat mit seiner persönlichen Überzeugung und Schaffenskraft zum Durchbruch verholfen.» Der Einwohnerratspräsident erinnert daran, dass die Vorlage nicht nur die Erweiterung des Schulraums, sondern auch die Erhaltung und Sanierung der unter Schutz stehenden Gebäude des Halde-Schulzentrums beinhaltet. «Für die Gemeinde Wohlen ist es eine absolute Win-win-Situation.»

Das Projekt sei die Kosten von 56Millionen Franken in allen Belangen wert. «Thomas Burkard ist es gelungen, mit seiner positiven Art einen wichtigen einstimmigen Entscheid im Dorfparlament zu bewirken. Viel Arbeit und Überzeugung waren dazu im Vorfeld notwendig.»

Der Ei nwoh ner ratspräsident spricht von einer hervorragenden Arbeit. Er wünscht der ganzen Gemeinde Wohlen den gleichen positiven Weitblick auch an der Urne am 13.Juni. Ähnlich klingt es vom Präsidenten der Schulleitungskonferenz. Rolf Stadler ist überzeugt, dass Thomas Burkard auch der letzte Schritt gelingen wird: «Mit seiner sachlichen Art wird er auch die letzte Hürde beim Stimmvolk nehmen.» Mit dieser Zustimmung würde für die Realisierung des Halde-Grossprojekts grünes Licht gegeben.


Die bisher Gekürten

Im Monat Januar wählte die Redaktion Melanie Hasler zum Kopf des Monats. Die Bobpilotin zeigte international ihr Können und erreichte im Weltcup und an der Junioren-WM den dritten Platz. Im Monat Februar wurde René Neiger zum Kopf des Monats erkoren. Er war in Muri an der Fasnacht so präsent wie kein anderer Fasnächtler in der Region – und dies trotz erschwerter Coronasituation. Seine Wahl erfolgte stellvertretend für alle aktiven Fasnächtler.


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