Gemütlicher Neujahrsapéro im Besenbürer Waldhaus
Was wäre der Beginn eines neuen Jahres ohne einen Neujahrsapéro der Gemeinde? Irgendwie nicht richtig. Das fand auch der Gemeinderat von Besenbüren. Deshalb hat er nach zweijähriger ...
Gemütlicher Neujahrsapéro im Besenbürer Waldhaus
Was wäre der Beginn eines neuen Jahres ohne einen Neujahrsapéro der Gemeinde? Irgendwie nicht richtig. Das fand auch der Gemeinderat von Besenbüren. Deshalb hat er nach zweijähriger Zwangspause die Bevölkerung eingeladen, um die Tradition des gemeinsamen Anstossens weiterzuführen.
Der Neujahrsapéro ist eine gute Gelegenheit, sich alles Gute für das neue Jahr zu wünschen und einige Worte miteinander zu wechseln. Die Gelegenheit dafür bot der Besenbürer Gemeinderat am zweiten Tag des neuen Jahres im Waldhaus Breithau. Gut 30 Einwohnerinnen und Einwohner pilgerten in den Besenbürer Wald, um die gewohnten Neujahrswünsche im gemütlichen Rahmen einander auszusprechen.
Miteinander statt gegeneinander
Traditionell richtet Gemeindeammann Mario Räber einige Worte an die Bevölkerung. Auch 2022 sei ein anspruchsvolles und intensives Jahr mit vielen Herausforderungen gewesen. «Wieder ein Krisenjahr, das hinter uns liegt. Und leider geht es im gleichen Modus weiter», sagt Gemeindeammann Mario Räber bei seiner Ansprache. «Nach der Coronapandemie und dem Krieg in der Ukraine wird uns die Stromkrise auch weiter beschäftigen.» Ein Reinschlittern in die Rezession sei für ihn ein Ding des Vorstellbaren. «Wir befinden uns in keiner leichten Situation.» Räber ist jedoch überzeugt, das diese mit Zusammenstehen einfacher zu meistern sei, als wenn jeder für sich kämpfe. «Und auch, um das Dorf gestalten und weiterbringen zu können, geht es nur miteinander und nicht gegeneinander», davon ist er felsenfest überzeugt. Auf der Kommunalebene werde es dem Gemeinderat auch im neuen Jahr nicht langweilig. «Die Arbeit geht uns nicht aus», meinen Mario Räber und Gemeinderat Thomas Lang im Gespräch. Das Durchbringen der überarbeiteten Bau- und Nutzungsordnung (BNO) wäre für sie einer der Höhepunkte im neuen Jahr. Zurzeit liegt diese noch beim Kanton. Und auch sonst gebe es noch das ein oder andere Projekt, das man «hoffentlich» im Jahr 2023 abschliessen oder weiterbringen könne. Der Gemeinderat sei auch im neuen Jahr bestrebt, das Beste für Besenbüren herauszuholen. --sab