Kirchenkonzert Jodlerklub Echo vom Hasenberg

Die Kirche in Rudolfstetten war am kürzlich durchgeführten Konzert des Jodlerklubs Echo vom Hasenberg Widen sehr gut besucht.

Um 16 Uhr eröffnete der Klub das Konzert mit dem Andachtsjodler, eine Überlieferung aus dem Südtirol. Danach die Bärg Arve von Hans W. Schneller, ein Vergleich mit dem Schweizer Volk, «härt und starch; ruch und treu, nach use ruppig, aber gsund im tüfste March». Moser Musig, eine Familienkapelle aus Rothenturm Schwyz, brachte fetzige Stimmung zwischen den Jodelliedern. 2024 gewannen diese den kleinen Prix Walo in der Sparte Ländlermusik. Nach dem Kayserschwand-Jutz von Roger Stadelmann folgte das Duo Doris Langensand und Janine Meier, begleitet von Pius Keusch. «Für Di» von Miriam Schafroth. as Festlied des Jodlerklubs vom Nordwestschweizerischen Jodlerfest in Reigoldswil «Abestimmig i de Bärge» passte ebenso zur Adventszeit wie «Dankbar si» von Josef Dubach. Noch eine Runde mit Moser Musig, natürlich wurde eine Zugabe verlangt. Dann kam es zum Höhepunkt des Konzertes, einer Uraufführung von «Wiehnachts-Erinnerige», geschrieben und gewidmet dem Echo vom Hasenberg von der Dirigentin Cornelia Pfrunder. Das Lied endet mit «de Wiehnachtsglanz sött jede ir Chindheit ha».

Pfrunder hat mit viel Witz und Charme durch das Konzert geführt, in Anlehnung eines Gedichts von Josef Dobmann über die Jodlerfamilie.

Nach dem Konzert waren alle zum Apéro eingeladen. Dort spielte unsere Gastmusig nochmals richtig auf, so gingen viele etwas später nach Hause als gedacht. Viele zufriedene fröhliche Gesichter waren an diesem Sonntagabend in Rudolfstetten unterwegs. --zg