Parkplatz statt Spielplatz

  30.01.2020

Robert Schöpfer hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Für die einen ein Traum, für Robert Schöpfer Berufsalltag. Er kümmert sich um Luxusautos, wenn deren Besitzer keine Zeit dafür haben, hegt und pflegt sie. Und er sorgt dafür, dass die Fahrzeuge immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Die Leidenschaft für Autos ist Robert Schöpfer schon in die Wiege gelegt worden. Sein Vater, Carrosserie-Fachmann Robert Schöpfer, eröffnete am 3. Mai 1982 seine erste Werkstatt im Aettenberg. Dank zunehmender Kundschaft und treuen Mitarbeitern konnte die Carrosserie-Spenglerei laufend vergrössert werden. 1988 zog der elterliche Betrieb in die neu erbaute Werkstatt an der Luzernerstrasse in Muri um. Auch Robert Schöpfer junior interessierte sich schon als Kind sehr für Autos. «Ich wollte nicht auf den Kinderspielplatz, sondern auf Parkplätze, um dort Autos anzuschauen», erinnert sich der 31-Jährige zurück. Neben seiner Tätigkeit im elterlichen Betrieb hat sich der gebürtige Murianer, der mittlerweile in Boswil lebt, als «Car-Sitter» selbstständig gemacht. «Dennoch arbeite ich immer noch eng mit meinem Vater zusammen. Ich nutze sozusagen die Synergien. Das ist mir ein grosses Bedürfnis», streicht er heraus. Die Geschäftsidee entstand aus einem Zufall heraus Angefangen hat alles im Jahr 2010. Robert Schöpfer machte damals ein Überbrückungspraktikum in einer Autolackiergarage für Luxusautos in Arbon. «Ein Kunde lud mich damals zu einem Business-Essen ein und lobte meine Dienste als ‹Car-Sitter›. Zufälligerweise sass am gleichen Tisch Text: Susanne Schild / Bild: zg
Mehr im Freiämter vom Freitag, 31. Januar

Image Title

1/10

Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote