Mit Toptransfer Alain Schultz will der FC Sarmenstorf den Ligaerhalt schaffen

Grandioser Zusammenhalt, gute Typen, ein passender Trainer und ein Toptransfer: Der FC Sarmenstorf geht die neue Saison mit positiver Kraft an.

Ein Problem auf der Bühlmoos: Das Team von Trainer Michael Winsauer zeigt jeweils starke Leistungen, doch holen viel zu wenig Punkte. So passiert in der Vorrunde der letzten Saison. Damals gab es nur drei Siege und fünf Unentschieden. Die Bühlmoos-Elf überwinterte drei Punkte vor einem Abstiegsplatz.

Die Schwäche beheben

Diese Problematik bleibt aktuell. Im ersten Saisonspiel gegen Schönenwerd-Niedergösgen gab es eine 0:2-Pleite. Trainer Winsauer sagt: «Die Leistung war super, doch wegen zwei Eigenfehlern verlieren wir die Partie.» In der Defensive erlaubt man sich zu viele Fehler und vorne braucht man zu viele Chancen, um ein Tor zu erzielen. Die Sarmenstorfer müssen diese Schwächen unbedingt beheben, wenn sie den Ligaerhalt packen wollen.

Der «Bomber» kommt

Die Feier-Truppe von der Bühlmoos ist auf jeden Fall eine grosse Bereicherung für diese 2. Liga. Der Zusammenhalt ist einzigartig stark, das Gesellige kommt nicht zu kurz. Das Team besteht aus lauter Eigengewächsen, die sich schon seit Jahren kennen – und keinen Rappen verdienen. Dazu besitzt Sarmenstorf mit Michael Winsauer einen Trainer mit viel Erfahrung. Der Österreicher, der als Lehrer in Waltenschwil arbeitet, passt wie der Schaum auf das Bier zu dieser jungen Truppe. Auf diese Saison hin konnte man gar den Toptransfer der 2. Liga verkünden. Mit Alain Schultz kommt der Freiämter «Bomber» zu der Sarmi-Truppe.

«Die Vorbereitung war gut. Wir hatten eine hohe Trainingsbeteiligung», so Winsauer. Das Ziel ist der Ligaerhalt. «Und im Aargauer Cup wollen wir weit kommen.» Man hofft auf viele Fussballfeste auf der Bühlmoos. Denn im Feiern spielen die Sarmenstorfer in ihrer eigenen Liga. --spr