Schiesslärm Waffenplatz
05.04.2022 MutschellenNeues aus Rudolfstetten-Friedlisberg
Auf dem Waffenplatz Zürich/Reppischtal in Birmensdorf sind über das ganze Jahr Schulen /Truppen der Schweizer Armee stationiert. Ebenso nehmen in diesen Tagen die örtlichen Schiessvereine ihre Saison wieder auf. Die Gemeinde bittet deshalb Personen, welche in Kontakt mit ukrainischen Flüchtlingen stehen, diese auf den Schiesslärm aufmerksam zu machen, welcher immer wieder einmal auftreten kann. Es besteht dabei keine Gefahr für die Bevölkerung.
Holzschläge Islerenwald und Aufforstung
Der Forstbetrieb Mutschellen fällte im Gebiet des Islerenwalds diverse Eschen, die bedingt durch den Befall der Eschenwelke fortlaufend absterben. Das Holz kann teilweise noch für Möbelholz verwendet werden, ein Grossteil aber muss bereits jetzt den Heizungen als Brennholz zugeführt werden.
Witterungsbedingt und durch den Einsatz verschiedener Maschinen wird es zu mehreren zeitlich verschobenen Einsätzen kommen. Während dieser Zeit ist es möglich, dass einzelne Strassen ganz gesperrt werden müssen. Der Forstbetrieb Mutschellen bittet, während dieser Zeit allfällige Signalisationen und Anweisungen des Personals zu befolgen.
Sofern keine natürliche Verjüngung der gerodeten Flächen erfolgt, werden die Flächen in zwei bis drei Jahren durch den Forstbetrieb Mutschellen wieder aufgeforstet. Die Voraussetzungen für eine natürliche Verjüngung stehen hier jedoch sehr gut, da verschiedene Bäume versamt haben und bereits junge Sprösslinge aufkeimen. Diesbezüglich darf man sich gerne an den Forstbetrieb Mutschellen, Förster Christoph Schmid, Rottenschwilerstrasse 16, 8918 Unterlunkhofen, per Telefon 078 768 54 66 oder E-Mail info@forstbetrieb-mutschellen.ch, wenden.
Probe- und Sondierbohrungen
Für die Arealentwicklung Gemeindehaus, im Zusammenhang mit der Ausarbeitung des Baugesuchs, sind Untersuchungen des Baugrunds notwendig. Die Rammsondierungen und Rammkernbohrungen werden durch die beauftragte Firma Jäckli Geologie AG in diesen Tagen ausgeführt.
Die Arbeiten sollten innert drei bis vier Tagen durchgeführt werden können. Die direkt betroffenen Grundeigentümer wurden über die Arbeiten und die damit verbundenen Einschränkungen informiert.
Abschluss Aufwertungsarbeiten
Im vergangenen Herbst wurde in einer ersten Etappe mit den Sanierungs- und Aufwertungsarbeiten bei den Tischtennisplätzen sowie der angrenzenden Böschung der Schulanlage begonnen. Diese befinden sich entlang des Kirchwegs.
Um den Abfluss des Oberflächenwassers vom «roten» Platz über die Böschungsschulter und die damit verbundenen Auswaschungen des Erdreichs zu verhindern, wurden über die Länge der Böschung Granitsteine gesetzt. In diesem Zusammenhang wurden auch die vorhandenen Pflastersteine um die Tischtennis-Tische erneuert und verbessert. Die Grünflächen um die Plätze herum wurden mit Wiesengras angesät und sind aus diesem Grund aktuell noch abgesperrt. Die Arbeiten wurden durch den Werkhof und Hausdienst der Gemeinde ausgeführt. --gk