Monti’s Variété begeisterte das Premierenpublikum auch bei der bereits 7. Ausgabe
Mal besinnlich, mal witzig, dann wieder unheimlich und spooky – das Programm bietet ganz viel Abwechslung und artistische Höchstleistungen. Und natürlich stimmt ...
Monti’s Variété begeisterte das Premierenpublikum auch bei der bereits 7. Ausgabe
Mal besinnlich, mal witzig, dann wieder unheimlich und spooky – das Programm bietet ganz viel Abwechslung und artistische Höchstleistungen. Und natürlich stimmt auch der Rahmen.
Chregi Hansen
Monti’s Variété kann man nur schlecht beschreiben, man muss es fühlen und spüren und riechen und erleben. Es ist ein Fest für alle Sinne, Auge, Ohr und auch die Zunge werden umschmeichelt. Im Rahmen eines Vier-Gang-Menüs wird dem Publikum artistische Feinkost serviert, gespickt mit starken Bildern, viel Humor und ganz toller Livemusik.
Diese ist ganz besonders hervorzuheben. «Ich habe dieses Jahr viele Freiheiten erhalten», erklärt Kapellmeister Lukas Stäger nach der Vorführung. Und die hat er – unterstützt von seinen exzellenten Mitmusikern und einer fantastischen Sängerin – genutzt, um den Artisten den Soundtrack auf den Leib zu schneidern. Gefordert war er besonders bei den Nummern des Professors of Magic – erstmals gab es einen Zauberer im Programm. «Seine Nummern sind extrem getaktet, da muss jeder Ton sitzen», erzählt Stäger.
Der Auftritt des Illusionisten beweist, dass das Variété immer wieder Neues wagt. Passend dazu gibt es diesmal auch etwas gruslige Momente. Aber man hält auch an dem fest, was funktioniert: Artisten, die über den Köpfen schweben. Der Einbezug des Publikums. Viele besinnliche Momente. Der obligate Schnee am Schluss. Und ein Clownduo, das mit ganz viel Witz und Charme durch den Abend führt. Da bleibt nur eines zu sagen: Hingehen und geniessen.