Aristau feierte seinen Seelsorger Stefan Heinzmann
Mit einem herzlichen «Bhüeti Gott, Stefan, ond bhalt s Freiamt mit sine bsondre Mönsche i dim Herz» bedankten sich der Pastoralraum Muri und Umgebung, die Pfarrei und die Gemeinde Aristau bei Pfarrei-, ...
Aristau feierte seinen Seelsorger Stefan Heinzmann
Mit einem herzlichen «Bhüeti Gott, Stefan, ond bhalt s Freiamt mit sine bsondre Mönsche i dim Herz» bedankten sich der Pastoralraum Muri und Umgebung, die Pfarrei und die Gemeinde Aristau bei Pfarrei-, Jugend- und Gemeindeseelsorger Stefan Heinzmann für sein Wirken.
Die Pfarrkirche Aristau war bis zum letzten Platz mit Menschen jeden Alters gefüllt und der Gottesdienst bot einen liturgischen und musikalischen Querschnitt aus dem neunjährigen Wirken von Stefan Heinzmann im Pastoralraum Muri und Umgebung und in Aristau. Eindrücklich war zu spüren: Kirche ist Gemeinschaft und sie lebt, sie verbindet, beschützt und trägt.
Dankeschön von allen Seiten
Mit kreativen und herzlichen Dankesworten sowie passenden Geschenken wurde Stefan Heinzmann von Pastoralraumleiter Karl Scholz und Edith Hausherr als Vertreterin der staatskirchenrechtlichen Seite aus der pastoralen und seelsorgerlichen Arbeit in seinen neuen temporären Job auf einem Biohof in Buttwil entlassen. Auf dem Kirchenplatz wurde Stefan Heinzmann – nun im Schwingerhemd und mit Freiämter Strohhut – unter «Töffli-Getöse» von den Ministranten, Jugendlichen aus dem ganzen Pastoralraum, der Familie und allen, die ihm «Ade» sagen wollten, in Beschlag genommen. Die Festgemeinde versammelte sich anschliessend in der Turnhalle zu einem Teilete-Apéro und es gab noch mehr Überraschungen von allen Seiten. Mit Ländlermusik des Frauenquartetts «n’Örgeler» liess man den Abend gemeinsam gemütlich ausklingen. So wurde der Abschied dieses wunderbaren Menschen zum Pfarreifest für alle.
Ein Pfarreifest mit einem Wermutstropfen, allerdings: Für den Abschiedsgottesdienst hat die Sakristanin den Windfang der Pfarrkirche Aristau wunderbar passend und mit viel Liebe dekoriert. Leider wurden von dieser Dekoration drei Tage später einige Gegenstände gestohlen, die der Sakristanin persönlich gehören. «Wir sind einfach nur enttäuscht und wütend!», teilt die Kirchenpflege mit. Und: «Wer den Schaden angerichtet hat, soll nun bitte Grösse zeigen und alle gestohlenen Sachen in die Kirche zurückbringen.» --red