Zeichen des Wachstums
21.05.2021 WohlenFerrowohlen: Spatenstich für ein Mega-Parkhaus erfolgt
Mit einem feierlichen Akt und einer Bohrung bis in 25 Meter Tiefe feierte die Baufirma Birchmeier Holding AG zusammen mit der Bauherrin Ferrowohlen AG den Spatenstich zum Bau des dringend benötigten Parkhauses mit 954 Plätzen. Dieses wird an der Industriestrasse, gegenüber dem Ferrogelände, in nur rund zehn Monaten Bauzeit erstellt.
«Bis zum heutigen Tag ging diesem Grossprojekt eine Planungsphase von fast zwei Jahren voraus», erklärt Kleon Avgoustiniatos, der Verwaltungsratspräsident der Ferrowohlen AG, der seit rund 15 Jahren in der Schweiz und jetzt in der nahen Umgebung wohnt.
Erfolgsgeschichte geht weiter
Viele Abklärungen seien nötig gewesen, allen Wünschen und Richtlinien gerecht zu werden, nicht ganz einfach. Trotzdem sei man stolz, dass es alle Involvierten gemeinsam geschafft haben und mit dem Spatenstich ein weiterer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte der Ferrowohlen AG geschrieben werden kann.
Nötig wurde dieser Bau, da immer mehr Firmen ihren Sitz auf das Ferrogelände verlegen respektive bereits ansässige Unternehmen kräftig wachsen. Arbeiteten im Jahr 2017 ungefähr 400 Menschen auf dem Ferroareal, so sind es heute fast 1500, die bei den aktuell fünf Mietern angestellt sind. «Natürlich setzen wir nicht nur auf den motorisierten Privatverkehr. Für uns sind sichere Fussgänger- und Velozonen ebenso wichtig wie auch ein guter Anschluss des Geländes an den öffentlichen Verkehr», versichert Avgoustiniatos.
Eine Investition in die Zukunft
Für die Birchmeier Holding AG, welche diesen Parkhausbau ausführen darf, ist dieses 13-Millionen-Projekt ein grosser Auftrag. Unterstützt wird sie dabei von der Xaver Meyer AG aus Villmergen. In seiner Dankesrede lobt der Geschäftsführer Markus Birchmeier denn auch den Mut der Bauherren, in diesen schwierigen Zeiten rund um die Pandemie an die Schweizer Unternehmen zu glauben und zu investieren.Bei der Ferrowohlen AG vertritt man die Haltung, dass immer erst etwas gebaut oder verändert wird, wenn auch ein echtes Bedürfnis dafür besteht. «So suchen wir mit jedem Mieter nach individuellen, massgeschneiderten Lösungen», sagt Avgoustiniatos. Das Parkhaus ist genau so ein Anliegen. Dass das Bedürfnis mehr als da ist, zeigt die Tatsache, dass bereits 900 der 954 Parkplätze vermietet sind.
Als Abschluss des offiziellen Festaktes wurde mit dem weltweit grössten Bohrgerät LRB 355 ein 25 Meter tiefes Loch in den sandigen Untergrund gegraben. Dort soll einer von über hundert Pfählen für das Fundament gesetzt werden. Jeder kann 200 bis 300 Tonnen dieses Grossprojekts tragen. --nl