Besuch im Engadiner Dorf Guarda

Es ist klein. Hier hat es keine Mehrfamilienhäuser, die Unterländern Platz bieten für ihre Ferienwohnungen. Restaurants gibts zwei, Hotel eines, der Volg ist die einzige Einkaufsmöglichkeit, abgesehen von Direktkäufen bei Landwirten oder beim örtlichen Gewerbe. Keine 200 Einwohner zählt Guarda. Hier wird Rätoromanisch gesprochen und hier kommt die Autorin her, die vor über 70 Jahren dem Schellenursli das Leben schenkte. Ein Themenweg, ein kleines Museum und ein kleiner Laden weisen darauf hin.

Primär ist es in Guarda aber ruhig. Das kleine Dorf hoch über dem Inn strahlt einen ganz besonderen Charme aus. Die alten Engadiner Häuser, die vielen Brunnen, die Pflastersteine – Guarda ist wie eine Oase. Ein Besuch im kleinen Dörfchen lohnt sich auf jeden Fall. --ake