Im Jahr 2010 kam Michael Winsauer aus Neuseeland zum FC Wohlen – und wurde hier eine Legende. Als Spieler, als Trainer, als Mensch. Im Freiamt wurde der Österreicher sesshaft, gründete eine Familie. Und er arbeitet seit nunmehr 13 Jahren als Lehrer an der Schule Waltenschwil. ...
Im Jahr 2010 kam Michael Winsauer aus Neuseeland zum FC Wohlen – und wurde hier eine Legende. Als Spieler, als Trainer, als Mensch. Im Freiamt wurde der Österreicher sesshaft, gründete eine Familie. Und er arbeitet seit nunmehr 13 Jahren als Lehrer an der Schule Waltenschwil. Dieses Engagement endet nun. Winsauer, der mittlerweile beim SC Kriens als Trainer tätig ist, wurde gemäss einem offenen Brief des Lehrerpersonals in Waltenschwil «verabschiedet», wie es heisst. Dies sei «befremdlich und absolut unverständlich». Zu lesen sind die Zeilen in dieser Zeitung im Ressort «Oberfreiamt».
Erfreuliche Meldung der Frauen des FC Wohlen. Sie bibberten noch um den Ligaerhalt in der 2. Liga. Es gab Gerüchte, dass der Verband eine Ligareform eventuell anpeilt – und deshalb durften die Wohlerinnen noch nicht feiern.
Doch seit gestern Donnerstag ist klar: Die Frauen des FC Wohlen spielen auch nächste Saison in der 2. Liga. Gratulation.
Heute Freitag findet auf der Brühl in Muri das Spiel zwischen dem FC Aarau und den AFV Allstars statt. Für einige der Akteure der Allstars ist es eine Rückkehr nach Muri. Sie alle sind auf dem Foto zu sehen, das von Hans Hübscher vom FC Muri gemacht wurde. «Fünf ehemalige Murianer Spieler vor dem Training der AFV Allstars Auswahl», schreibt er dazu. Von Links sind das: Silvan Sigg, Belmin Mrkonja, Beat Hubeli, Jan Schneider, Kürsat Kiybar. Hubeli, der Goalietrainer der Allstars ist, ist dabei nicht nur ehemaliger Muri-Spieler, sondern auch ehemaliger Muri-Trainer. Und bei Belmin Mrkonja trifft das «ehemalig» demnächst nicht mehr zu. Er kehrt zum FC Muri zurück.
Um die ehemaligen Murianer, die beim Allstar-Game involviert sind, zu vervollständigen, hätte noch ein Akteur des FC Aarau auf das Foto gehört. Norbert Fischer, Athletiktrainer beim FCA, war genauso wie Hubeli früher Trainer bei den Klosterdörflern.
Das Wohler Jugendfest ist für Alt und Jung, Gross und Klein. Und natürlich auch für alle Sportvereine, die den Anlass mit Tausenden Besuchern mittragen und mitgestalten. Der Tennis Club Wohlen Niedermatten, Handball Wohlen, der FC Wohlen, der HC Wohlen Freiamt, der Damenturnverein Wohlen, der Karate Club Anglikon – und weitere sportliche oder sportangehauchte Vereine sind mit einer Beiz, Bar oder Verpflegungsstand am Jugendfest im Schüwo-Park vertreten. Sogar Olympia Wohlen ist da – wobei diese Gruppierung nicht viel mit den
Olympischen Spielen zu tun hat.
--spr/jl