Andreas Ender, Präsident des Schwinklubs Freiamt, ist hochzufrieden

Besser hätte es kaum laufen können für Andreas Ender und sein Team. Er übernahm vor gut vier Jahren von Rolf Schmid das Präsidentenamt des Schwingklubs Freiamt. Nun tritt Ender Ende Saison selbst ab. Und krönt seine Schaffenszeit mit einem Festsieg.

«Leute haben das Fest vermisst»

Ursprünglich hätte der Guggibad-Schwinget am 10. April über die Bühne gehen sollen. Ausbleibende Schwinger und schlechtes Wetter führten damals zum Entscheid, das Fest zu verschieben. «Es ist sehr schön, dass wir das Fest nun endlich durchführen konnten. Und dass bei diesem Wetter dennoch so viele Besucher hier sind, ist toll. Das Festzelt ist voll, die Atmosphäre top. Wir erhalten von überall her nur Zustimmung», ist der Präsident überglücklich.

«Es macht mich stolz»

Auch sportlich hat an diesem Wochenende für die Freiämter alles gepasst. «Ich bin zufrieden mit den Jungs», sagt Ender. «Am meisten freut mich aber, dass die Leute nach drei Jahren Pause das Fest vermisst haben und so zahlreich wieder gekommen sind.» Einmal mehr zeigten Ender und sein über 50 Helferinnen und Helfer grosses Team, dass das Fest tief verankert ist in den lokalen Terminkalendern. In seinem letzten Jahr als Präsident hätte es für Ender kaum besser laufen können am Guggibad-Schwinget. «Es macht mich unglaublich stolz, als OK-Präsident einen Festsieg zu holen.» Ende Jahr wird Ender das Amt weitergeben. Vorgesehen als Nachfolger ist Marco Küng. --hus