Bundes-Moloch CO2-Gesetz

  08.06.2021 Leserbriefe

Was wurde und wird alles gelogen, übertrieben und Angst gemacht über den zu schaffenden Moloch CO2-Gesetz. Bundesräte, vom Volk gewählte Räte, Staatsbeamte, Ausbildner, Lehrer, Linke, Grüne, Medien: Alle wollen sie uns weismachen, mit maximalen Mehrausgaben von 100 Franken pro Kopf würde die Bevölkerung belastet und die Welt gerettet. Das neue Gesetz wird einen riesigen Wasserkopf an zu schaffenden Stellen generieren aus neu einzustellenden Staatsbeamten.

Diese Personen werden nichts anderes tun, als eine gewaltige Geldumverteilungsmaschine in Gang zu setzen. Ein weit höherer Betrag wird noch genannt, was uns dieses neue Gesetz kosten würde: 1000 Fr. pro Kopf. Auch dieser Betrag wird niemals ausreichen, denn nicht nur das Benzin wird teurer, sondern alles, was an fossilen Rohstoffen verbraucht wird, sei es für Transporte zu Land, auf dem Wasser oder in der Luft, wird sich massiv verteuern. Auch alle Mietpreise werden sich erhöhen, denn Heizungen lassen sich nicht von einem Tag auf den anderen durch erneuerbare Energien, die notabene gar nicht gesichert sind, ersetzen. Alles wird auf den Konsumenten abgewälzt. Woher soll überhaupt aller Strom kommen, der als Ersatz dienen soll? Hat sich bereits jemand darüber Gedanken gemacht? Wenn dann gar nichts mehr geht, werden diese Propheten, die heute alles voraussehen, nicht mehr da sein.

Was nützt es uns, wenn wir als einziges Land der Welt horrende Summen für den Klimaschutz ausgeben, die wir gar nicht haben, nur um der Welt zu zeigen, dass die kleine Schweiz als Vorbild dasteht? Wir können mit unserem Entscheid 0,00 Prozent etwas beeinflussen. Wir sind keine Insel, die abgeschottet von Umwelteinflüssen allein für sich leben kann. Der Saharastaub lässt grüssen. Warten wir doch die Entscheide der grossen Länder (und gigantischen Luftverschmutzer) in Sachen Klima ab.

Zur Luftverschmutzung tragen wir auch bei, indem wir täglich Waren, die wir eigentlich gar nicht dringend brauchen, nur aus Kostengründen online irgendwo aus dem Ausland beziehen. (Geiz ist geil.) Nehmen wir uns selbst an der Nase: Was da heute täglich an Waren durch die Gegend gekarrt wird, ist unbeschreiblich.

Lassen wir uns nicht durch einen falschen Entscheid die Möglichkeit nehmen, wettbewerbsfähig auf dem Weltmarkt zu bleiben und nicht durch Angstmacherei unseren Lebensstandard zu schmälern und zu verteuern. Gesetzt der Fall, das neue Gesetz wird angenommen, werden wiederum zwangsläufig viele irmen aus Kostengründen ins Ausland abwandern. Wir werden gegenüber dem Ausland zu teuer. Tausende Arbeitsplätze werden verschwinden. Die Beamten werden nicht dazu beitragen, dass wir konkurrenzfähig bleiben. Die kosten zwar viel, bringen aber wenig. Wir werden verarmen.

Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger: Fassen Sie sich ein Herz und lehnen sie dieses unsägliche neue CO2-Gesetz aus Überzeugung und Vernunft ab. Merken Sie sich die Köpfe auf den Plakaten und Inseraten gut und denken Sie auch bei den nächsten kommenden Wahlen daran!

Theo Füglistaler, Villmergen


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