Comeback mit Freud und Leid

  23.02.2021 Sport

Fussball, Frauen

Die Murianerin Julia Stierli konnte ihr Comeback in der Schweizer Frauenfussballnationalmannschaft feiern. Im Testspiel gegen Frankreich durfte die Abwehrspielerin des FC Zürich starten und durchspielen.

Während die Einsatzzeit für die Freiämterin ein Grund zur Freude ist, kann sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein. Die Schweizerinnen mussten sich den Gastgeberinnen der letzten Frauenfussball-Weltmeisterschaft und Nummer drei der Weltrangliste mit 0:2 geschlagen geben. Ein Kopfballtor von Wendie Renard nach zwölf Minuten und ein Treffer von Perle Morroni in der 81. Minute entschieden das Spiel zugunsten der Gastgeberinnen.

Heute Dienstag Chance auf Revanche

Für Stierli und die Schweizer Frauen-Nati bietet sich bereits heute Dienstag die Gelegenheit, sich bei den Französinnen zu revanchieren. Um 21.10 Uhr treffen die Teams in Metz erneut aufeinander.

Zweite Murianerin muss sich gedulden

Mit Alayah Pilgrim, Stürmerin in Diensten des FC Basel, spielt eine zweite Murianerin in der Nationalmannschaft. Pilgrim, die im April 18 Jahre alt wird, steht aber noch im Kader der U19-Nati. Der Schweizer Fussballverband hat alle Aktivitäten der U15- bis U20-Nationalteams der Frauen und Männer im vergangenen Oktober für den Rest des Jahres 2020 abgesagt. Grund war die Coronapandemie. Den nächsten Einsatz haben Pilgrim und die U19-Frauen im April, wenn in Armenien die 1. Runde der EM-Qualifikation statttndet. --red


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