Annemarie Keusch, Redaktorin.
Fast in allen Dörfern ist der Samichlaus los. Hier ein Auszug aus der Kirche, da ein Besuch im Wald, dort die Möglichkeit, für ein Versli einen Grittibänz oder ein Chlaussäckli in Empfang zu ...
Annemarie Keusch, Redaktorin.
Fast in allen Dörfern ist der Samichlaus los. Hier ein Auszug aus der Kirche, da ein Besuch im Wald, dort die Möglichkeit, für ein Versli einen Grittibänz oder ein Chlaussäckli in Empfang zu nehmen. Die Chlaus-Saison läuft auf Hochtouren.
Eine Tradition, die es seit Jahrzehnten, Jahrhunderten gibt. Ihren Ursprung hat der Brauch des Samichlaus im vierten Jahrhundert bei Bischof Nikolaus von Myra. Dieser wirkte als Schutzpatron der Kinder in der damaligen Türkei. Die Kinder, sie stehen heute noch im Zentrum, auch wenn sich in der Zwischenzeit natürlich vieles verändert hat. Die Besuche der Kinder in deren Stuben, die Freude auf das Lob, die Angst vor dem Tadel – das ging über Generationen weiter. Ebenfalls das Engagement der Menschen, die hinter den Vereinen oder Gruppierungen stecken. Sie machen es möglich, dass der Samichlaus und die Schmutzli in die Häuser kommen. Dass diese jahrhundertealte Tradition weiterlebt. Schön, dass es im Freiamt in ganz vielen Dörfern ganz viele von ihnen gibt.