Gleich drei Freiämter in U21-Nati
Die Schweizer U21-Nati will an die EM 2025. In den nächsten Tagen stehen die Quali-Spiele gegen Armenien und Rumänien an. Sascha Stauch, Trainer der U21 und früherer FC-Wohlen-Spieler, hat gleich drei Spieler aus der ...
Gleich drei Freiämter in U21-Nati
Die Schweizer U21-Nati will an die EM 2025. In den nächsten Tagen stehen die Quali-Spiele gegen Armenien und Rumänien an. Sascha Stauch, Trainer der U21 und früherer FC-Wohlen-Spieler, hat gleich drei Spieler aus der Region nominiert.
Gleich drei Fussballer aus der Region gehören zu den besten U21-Spielern des Landes. So eine geballte Ladung Freiamt gab es wohl noch nie in der U21-Nationalmannschaft. U21-Trainer Sascha Stauch – der von 2003 bis 2004 für den FC Wohlen in der Challenge League spielte – hat Lars Villiger (aus Sins, vom FC Luzern) und die Goalies Marvin Keller (Berikon, FC Winterthur) und Tim Spycher (Meisterschwanden, FC Baden) für die Spiele heute Freitag und nächsten Dienstag nominiert.
Lars Villiger, Stürmer des FC Luzern in der Super League, kam bisher in allen drei Qualifikations-Partien zum Einsatz und war mit Toren gegen Finnland und Montenegro an den jeweiligen Siegen der Schweiz beteiligt.
Auch Marvin Keller, Goalie beim FC Winterthur in der Super League, stand schon in den ersten drei Spielen im Kader der U21. Zum Einsatz kam er aber nur beim 0:0-Unentschieden gegen Armenien.
Sypcher mit Erfahrung von der U15 bis zur U20
Neu im Aufgebot ist Tim Sypcher. Der Goalie ist vom FC Basel an den FC Baden in die Challenge League ausgeliehen. Er bestritt einen Teil seiner fussballerischen Ausbildung beim FC Wohlen. Er ist zwar zum ersten Mal beim U21-Nationalteam mit dabei, durfte aber von der U15 bis zur U20 in allen Nachwuchsnationalmannschaften schon Erfahrungen sammeln.
Nach drei Spielen steht die Schweizer U21 mit zwei Siegen und einem Unentschieden auf dem 2. Platz ihrer EM-Qualifikationsgruppe. In den beiden letzten Partien des Jahres gegen Armenien (Freitag, 17. November, 18.30 Uhr, Neuchâtel) und Rumänien (Dienstag, 21. November, 18.30 Uhr, Neuchâtel) will man einen grossen Schritt Richtung EM-Endrunde in der Slowakei 2025 machen. Die neun Gruppensieger und die drei Zweitplatzierten mit der besten Bilanz qualifizieren sich direkt, während die sechs übrigen Gruppenzweiten in Play-offs drei weitere Teilnehmer ausspielen. --jl