Thomas Stöckli, Redaktor.
Gut Ding will Weile haben, besagt eine Lebensweisheit. Im Falle des Hofladens dürften allerdings schon manche die Hoffnung verloren haben, dass es noch zu einem guten Ende kommen könnte. Dabei hat es so ...
Thomas Stöckli, Redaktor.
Gut Ding will Weile haben, besagt eine Lebensweisheit. Im Falle des Hofladens dürften allerdings schon manche die Hoffnung verloren haben, dass es noch zu einem guten Ende kommen könnte. Dabei hat es so begeistert, das Freiämter Lehrlingsatelier, mit dem sichtbaren Resultat eines Hofladens, den der Berufsnachwuchs eigenhändig geplant und gebaut hat.
Ursprünglich wollte die Josef Müller Stiftung dem Laden nach der Gewerbeausstellung auf dem Erlebnishof Agrovision Burgrain im Luzernischen Alberswil einen dauerhaften Standort bieten. Das hat nicht geklappt. Andere Pläne kamen ebenfalls nicht zustande. Zum Glück, ist man versucht zu sagen. Denn die Lösung, die nun – bald drei Jahre nach der Gewerbeausstellung – gefunden ist, überzeugt auf der ganzen Linie: von der jungen Bauernfamilie, die ganz auf Bio und innovative Produkte setzt, bis zum Standort in Muri. Und insbesondere im Hasli, wo Josef Müller, nach dem die Stiftung benannt ist, seine Kindheit verbracht hat. Was lange währte, wurde doch noch gut. Endlich.