«Supererfreuliche News zum Jahresbeginn 2024» vermeldet Daniel Walter, Stiftungsratspräsident der Stiftung Biberbau. So sei die Beschwerde gegen die Baubewilligung des Biberbaus zurückgezogen worden. «Somit erlangt die Baubewilligung der Gemeinde ...
«Supererfreuliche News zum Jahresbeginn 2024» vermeldet Daniel Walter, Stiftungsratspräsident der Stiftung Biberbau. So sei die Beschwerde gegen die Baubewilligung des Biberbaus zurückgezogen worden. «Somit erlangt die Baubewilligung der Gemeinde Rechtsgültigkeit», freut sich Daniel Walter.
Der örtliche Jugend Circus Biber führt jedes Jahr nach den Sommerferien mit rund 50 Kindern und Jugendlichen von 8 bis 16 Jahren ein vielfältiges Zirkusprogramm auf. Der ganze Zirkus wird von Freiwilligen geführt, von den Trainings über Styling, Requisiten und Kostüme bis zur Gastronomie. Das Projekt geht zurück auf das Engagement eines damals 13-Jährigen, der 1984 zusammen mit sieben Kameraden auf dem Spielplatz im Dorf sechs Nummern darbot. Es war der Startschuss zu einem Projekt, das von Jahr zu Jahr grösser wurde. Was nicht mitwuchs, war die Trainingsinfrastruktur. In alten Scheunen war es immer ungemütlich, im Winter zu kalt, im Sommer zu heiss. Darüber hinaus bangte der Verein jedes Jahr um eine Verlängerung des Mietverhältnisses.
Mit dem neuen Trainingsgebäude unmittelbar neben dem bestehenden Werkhof erhalten die jungen Artistinnen und Artisten nun Zugang zu zeitgemässen Trainingsräumen. Der «Biberbau» umfasst eine hohe Halle, konzipiert für das Training von Luftnummern für Zirkusakrobatik. Zusätzlich sind zwei weitere Trainingsräume vorgesehen, die übereinander liegen. Der Trainingsraum im oberen Stock kann durch eine Aussentreppe erreicht werden. Das Trainingsgebäude oder einzelne Trainingsräume stehen nicht nur dem «Biber» zur Verfügung, sondern werden auch an Dritte vermietet.