Wenige auf dem Horben meinen, sie hätten keinen Beitrag zu leisten beim nötigen und dringlichen Umbau der Energieversorgung in Europa: Das Schloss soll beeinträchtig werden von den zukünftigen Windrädern! Dies gemäss eidgenössischen Denkmalschützern. ...
Wenige auf dem Horben meinen, sie hätten keinen Beitrag zu leisten beim nötigen und dringlichen Umbau der Energieversorgung in Europa: Das Schloss soll beeinträchtig werden von den zukünftigen Windrädern! Dies gemäss eidgenössischen Denkmalschützern. Holla, Herr Schlossherr, warum tolerieren Sie denn den Autoverkehr vor Ihrem Schloss? Verkehr gemäss Denkmalschutz müsste doch vollständig und im ganzen Sichtkreis des Schlosses mit Ross und Wagen oder zu Fuss abgewickelt werden!
Ich appelliere an die Bevölkerung, insbesondere an die schweigende Mehrheit, sich einzusetzen für eine enkeltaugliche und unsere Wirtschaft fördernde Energieversorgung. Windräder sind ein Mosaikstein dazu und der Lindenberg ist nachgerade geeignet dafür: Die Einspeisung des Stromes ist in den umliegenden Gemeinden gut möglich. Die umfangreichen Projektabklärungen belegen, dass die Anlage alle Umweltvorschriften einhalten wird. Beispielsweise beeinträchtigen die Ankerplatten aus Beton weder das Grundwasser noch das Versickern des Regenwassers. Und die Baupiste wird nach der Inbetriebnahme wieder entfernt. Beides können Sie heute auf dem Mont Crosin oder im Schwarzwald selbst überprüfen.
Und zuletzt wird das Besucheraufkommen mit der neuen Attraktion ‹Windernte› steigen und dem Alpwirt Mehreinnahmen bringen. Ich freue mich.
Markus Dietschi, Widen