Der Wunschtrainer bleibt

  07.04.2021 Sport

Piu verlängert beim FC Muri

Seit vergangenem Sommer ist Piu Cheftrainer beim FC Muri. Jetzt ist klar, dass er auch in der kommenden Spielzeit an der Seitenlinie der Freiämter stehen wird. Nach wie vor ist unklar, wie und wann es beim FC Muri mit dem Spielbetrieb weitergeht. «Deshalb wappnen wir uns bereits für die kommende Saison», sagt Spielerpräsident Michael Stadelmann.

Laut Spielerpräsident Michael Stadelmann war die Trainerfrage ein Traktandum an der letzten Vorstandssitzung. Eines, das in zwei Minuten behandelt wurde. «Piu stand nie zur Debatte», sagt Stadelmann.

«Der Club braucht Stabilität»

Der FC Muri möchte langfristig planen. «Wir haben im vergangenen Sommer unseren Wunschtrainer bekommen. Der Club braucht Stabilität. Ob und wann diese Saison weitergeführt wird, steht in den Sternen. Wir planen deshalb schon für den Sommer und die kommende Spielzeit. Es wäre unsinnig, jetzt den Trainer zu wechseln», so der Präsident. Er betont auch, dass man im Verein sehr zufrieden mit Pius Arbeit ist und der Trainer sehr gut zum Verein passt.

Der Trainer selbst ist ebenfalls begeistert, dass er seine Arbeit in Muri fortführen kann. «Als mir Michael Stadelmann mitgeteilt hat, dass der Vorstand einstimmig dahintersteht, mich zu behalten, musste ich auch nicht lange überlegen», sagt Piu. «Meine Arbeit in Muri ist noch unvollendet. Ich habe mit Mannschaft und Verein noch einiges vor.»

Das erste Ziel ist, dass das Team bereit ist, wenn der Spielbetrieb in dieser Saison wieder losgeht. «Egal wie die Meisterschaft fertiggespielt ist. Wir wollen fit sein, wenn es weitergeht und möglichst viele Punkte holen», so Piu.

Als nächstes Ziel möchte der Trainer das Kader für die kommende Saison zusammenhalten. «Ich habe zu Präsident Michael Stadelmann und dem Leiter Sport Yanick Hofer gesagt, dass das Team jetzt wirklich konkurrenzfähig ist. Mit den Verstärkungen, die wir im Winter geholt haben, sind wir auf fast jeder Position doppelt und dreifach besetzt. Bleibt die Mannschaft so zusammen und von grösseren Verletzungen verschont, können wir viel erreichen.» Muri, das in erster Linie in der Offensive dünn besetzt war, hat sich im Angriff mit Diego Zoller (Kosova Zürich), Basil Gmür (SC Schöftland) und Noaim Bayazi (FC Suhr) verstärkt. Da die Verteidiger Erick Ntsika (Pause) und Daniele Garofalo (zurück zum FC Mutschellen) das Team verliessen, wurde ausserdem Edi Duvnjak (FC Dietikon) für die Abwehr geholt.

Das Team des FC Muri steht. Es fehlt nur noch, dass der Spielbetrieb endlich weitergeht. --jl


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