Die Stimme erheben

  10.09.2021 Leserbriefe

Der kommende 26. September wird ein wegweisender Tag für die Zukunft unseres Landes. Mit der Abstimmung über die «Ehe für alle» werden die Weichen gestellt, ob die christlich-abendländische Kultur weiterhin bestehen bleibt oder ob sie im Tumult unserer Zeit zusammenbricht.

Eigentlich ist es doch klar und liegt in der Natur des Menschen, dass Vater, Mutter und Kind(er) eine Familie bilden. Das ist nichts Neues. Neu soll jetzt aber durch das Gesetz «Ehe für alle» Natürliches auf den Kopf gestellt werden. Der Begriff «Vater» soll aus dem Schweizerischen Zivilgesetzbuch gestrichen und mit dem vagen Begriff «anderer Elternteil» ersetzt werden. Lesbischen Paaren soll nun, via künstlicher Fortpflanzung, der Zugang zu «eigenen» Kindern ermöglicht werden. Auf Kosten der Allgemeinheit (Grundversicherung), wohlverstanden.
Ein Kind aus diesen Verhältnissen kann erst ab dem 18. Lebensjahr erfahren, wer sein Vater ist.

Ein neues Gesetz sollte dazu dienen, Klarheit zu schaffen. Mit «Ehe für alle» erreichen wir das pure Gegenteil. Nämlich: Verwirrung, Ratlosigkeit und Ungerechtigkeit. Darum möchte ich Ihnen, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, nahelegen, Ihre Stimme zu erheben und Nein zu «Ehe für alle» zu stimmen.

Armin Mettler, Auw


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