Diebstähle und Einbruchversuche
08.03.2024 Kelleramt, ArniNeuigkeiten aus der Gemeinde Arni
Bei der Gemeindeverwaltung sind erneut mehrere Hinweise über versuchte Diebstähle aus unverschlossenen Autos und Einbruchversuche bei Garagen und Häusern eingegangen. Die Verdächtigen waren in der Nacht vom 29. Februar auf den ...
Neuigkeiten aus der Gemeinde Arni
Bei der Gemeindeverwaltung sind erneut mehrere Hinweise über versuchte Diebstähle aus unverschlossenen Autos und Einbruchversuche bei Garagen und Häusern eingegangen. Die Verdächtigen waren in der Nacht vom 29. Februar auf den 1. März unterwegs und haben es bei diversen Adressen versucht. Aus diesem Grund wird empfohlen, das Auto immer abzuschliessen und verdächtige Verhaltensweisen sofort der Polizei zu melden.
Viel mehr in Vorfinanzierung
Die Jahresrechnung weist eine Einlage von 565 300 Franken in die Vorfinanzierung Schulhaus Stalden aus. Im Budget wurde mit 18 000 Franken gerechnet. Das gute Ergebnis konnte hauptsächlich durch Mehreinnahmen von AG-Steuern und Sondersteuern erreicht werden. Zusätzlich fiel der Nettoaufwand um rund 180 000 Franken tiefer aus. Einsparungen ergeben sich insbesondere in den Bereichen Allgemeine Verwaltung, Öffentliche Ordnung und Sicherheit, Verteidigung und Soziale Sicherheit. Durch die Nettoinvestitionen von 120 200 Franken und dank der Selbstfinanzierung von 911 900 Franken konnten 791 800 Franken Finanzierungsüberschuss erwirtschaftet werden.
Die Spezialfinanzierung Abfallbewirtschaftung schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 32 900 Franken ab. Es wurde mit einem Aufwandüberschuss von 22 400 Franken gerechnet. Die Verpflichtung der Einwohnergemeinde gegenüber der Abfallbewirtschaftung beträgt per 31. Dezember 50 400 Franken. Bei der Abwasserbeseitigung resultiert ein Aufwandüberschuss von 38 100 Franken. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 51 500 Franken. Die Nettoinvestitionen betragen 77 800 Franken und die Verpflichtung der Einwohnergemeinde gegenüber der Abwasserbeseitigung beläuft sich per 31. Dezember auf 1,37 Millionen Franken.
Der Jahresabschluss der Ortsbürgergemeinde ist schlechter ausgefallen als erwartet. Es musste ein Aufwandüberschuss von 37 850 Franken verbucht werden. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 24 400 Franken. Die Abweichung ist auf Mehrausgaben bei der Waldhütte und auf weniger Mietertrag zurückzuführen.
5160 Kilo Kunststoff gesammelt
Im vergangenen Jahr wurden in Arni 5160 Kilogramm Haushalt-Kunststoffe mit dem Sammelsystem «Bring Plastic back» gesammelt. Diese Kunststoffsammlung ersetzte im stofflichen Recycling 2580 Kilogramm Neumaterial, was 7740 Liter Erdöl einsparte. Die nicht recycelbaren Mischkunststoffe ersetzen als Brennstoff in der Zementindustrie 2577 Kilogramm Stein- oder Braunkohle.
Gegenüber der thermischen Verwertung in einer Kehrichtverwertungsanlage konnten 14 603 Kilogramm CO2-Emissionen eingespart werden. Diese Einsparung entspricht einer Autofahrt mit einem Mittelklassewagen von 112 398 Kilometern.
Hardware und Zeiterfassung
Im Rahmen der letzten Gemeinderatssitzung wurden verschiedene Themen behandelt. Die Hardware der Gemeindeverwaltung ist in die Jahre gekommen und muss ausgewechselt werden. Der Gemeinderat hat den Serverwechsel und die Erneuerung der Hardware gutgeheissen. Der Ersatz ist im Budget des laufenden Jahres entsprechend vorgesehen. Gleichzeitig mit dem Ersatz der Hardware wird auch ein neues Zeiterfassungsprogramm eingeführt. Das bisherige Programm ist veraltet und bietet keine Updates mehr. Zudem konnte die Schulverwaltung bisher nicht ins gleiche System eingebunden werden. --gk