Kirchgemeindeversammlung der Reformierten Kirche Muri Sins
Neben den obligaten Traktanden wurde an der Kirchgemeindeversammlung Roman Bamert als Sozialdiakon für den Rest der vierjährigen Amtsperiode gewählt.
Die Kirchenpflege ...
Kirchgemeindeversammlung der Reformierten Kirche Muri Sins
Neben den obligaten Traktanden wurde an der Kirchgemeindeversammlung Roman Bamert als Sozialdiakon für den Rest der vierjährigen Amtsperiode gewählt.
Die Kirchenpflege präsentierte unter der Leitung von Präsidentin Iris Steiger der Versammlung einige punktuelle Einblicke ins Gemeindeleben. Dieses Jahr war unter anderem die Wegbegleitung, die von Roman Bamert geleitet wird, im Fokus. In diesem Bereich begleiten Freiwillige Menschen, die in gewissen Bereichen Hilfe benötigen.
Einstimmig gewählt
An der Versammlung führte Bamert je ein Interview mit einer freiwilligen Person, die solche Hilfestellungen bietet, und ein Interview, mit einer Person, die das Angebot in Anspruch genommen hat.
Besonders eindrücklich war, dass diese zweite Person sich nach verschiedensten erfolglosen Anläufen bei Behörden und Institutionen bei der Wegbegleitung verstanden und ernst genommen fühlte und ihr Problem unbürokratisch gelöst werden konnte. Ein weiterer Arbeitsbereich im Jahresbericht waren die ökumenischen Taizégebete, die im letzten Advent in Bünzen stattfanden. Pfarrerin Brigitta Josef stellte zudem die meditativen Abendgebete vor, eine Stillemeditation, die jeden Dienstagabend stattfindet. Ein letzter Schwerpunkt war dem Dublin-Lager für Jugendliche ab 18 Jahren gewidmet, das Pfarrerin Bettina Lukoschus im letzten Oktober durchgeführt hat. Zuletzt wurde Roman Bamert als Sozialdiakon mit den Ja-Stimmen von allen Anwesenden gewählt. Dieses gute Ergebnis ist sicher auch ein Ausweis für die Zufriedenheit der Kirchgemeindeglieder mit seiner Arbeit. Die Abnahme der Rechnung hingegen war eine kurze Angelegenheit. Wie in den vergangenen Jahren auch konnte ein kleiner Ertragsüberschuss von rund 6000 Franken ausgewiesen werden. Die finanziellen Belastungen aus dem Umbau der Kirchgemeinderäume konnten weiter reduziert werden. --zg