St. Josef-Stiftung: Josefstag mit kreativem Handgefertigtem

Dieses Jahr wurde der Josefstag – coronabedingt – auf eine andere Art gefeiert.

Mit grosser Vorfreude und Nervosität fieberten die Schülerinnen und Schüler der Heilpädagogischen Schule (HPS) jeweils dem Josefstag entgegen. Letztes Jahr musste das mit grossem Engagement einstudierte Theaterspiel kurzfristig wegen Corona abgesagt werden.

Dieses Jahr überlegte sich die Stiftungsleitung eine Alternative, in welcher sich alle Kinder und Jugendlichen und ebenso die erwachsene Klientel einbringen konnten. «Trotz Corona soll dieser für uns wichtige Tag nicht einfach wegfallen», so Marcel Heeg, Bereichsleiter Kinder. «Wir wollten etwas kreieren, was von allen – Kindern, Erwachsenen und Mitarbeitenden – bewundert werden kann. So kam die Idee der Josefs-Ausstellung im Freien», führt Thomas Bopp, Stiftungsleiter, näher aus.

Kleine Feier mit Kirchenvertretern

Die kreativen und farbigen Kunstwerke, wie zum Beispiel Insektenhotel, Wimpelschnur, Windspiel und diverse Holzkreationen, wurden mit einer kleinen Feier am Josefstag offiziell eingeweiht und gesegnet. Natürlich durften die Josef-Weggen nicht fehlen. Wegen Corona war nur ein kleiner Kreis für die Feier geladen. Umso mehr freute sich Thomas Bopp über die Anwesenheit von Pfarrerin Corinne Dobler und Pfarreiseelsorger Georg Umbricht. Die beiden führten durch die Feier mit Bibeltexten, Fürbitte und Segensgebet.

Zur Einstimmung unterstützte die Katechetin der St. Josef-Stiftung, Birgit Hunkeler, die Reden mit musikalischen Einlagen auf der Gitarre. Sie war seitens der Stiftung die treibende Kraft in der Umsetzung dieser Form der Feier. Georg Umbricht sprach über den biblischen Hintergrund von Josef, dem Zimmermann, welcher in der Kirche als einfacher, treuer Mensch dargestellt wird.

Pfarrerin Corinne Dobler sprach ein zu Herzen gehendes Gebet, in welchem sie Gott besonders um den Schutz der Klientel und der Mitarbeitenden bat. --zg