Frauen, Nati
«Gemeinsam kann man viel erreichen. Manchmal so viel, dass Träume wahr werden.» Der Schweizerische Handballverband (SHV) ordnet die erstmalige Teilnahme an einer Weltmeisterschaft des Handball-Nationalteams mit grossen Worten ein. «Es ist ein ...
Frauen, Nati
«Gemeinsam kann man viel erreichen. Manchmal so viel, dass Träume wahr werden.» Der Schweizerische Handballverband (SHV) ordnet die erstmalige Teilnahme an einer Weltmeisterschaft des Handball-Nationalteams mit grossen Worten ein. «Es ist ein Meilenstein in der Geschichte des Schweizer Frauen-Handballs», wie es heisst.
Iran, Senegal und Ungarn
Mit dabei sind die drei Freiämterinnen Daphne Gautschi (Rückraum, Muri), Nora Snedkerud (Kreisläuferin, Widen) und Seraina Kuratli (Tor, Wohlen). Die Weltmeisterschaft startet für die Schweiz am 27. November gegen Iran. Am 29. November geht es gegen Senegal und am 1. Dezember folgt der Abschluss der Vorrunde gegen Ungarn. Alle Spiele finden in der holländischen Stadt s’Hertogenbosch statt.
Aktuell befindet sich das Team im Rahmen des Lehrgangs in Schaffhausen in den letzten Vorbereitungen für die WM. «Nebst Handball-Training, Kraftraum und Taktikbesprechungen sind auch die Scheinwerfer der Medien auf Coaching-Staff und die Spielerinnen gerichtet. Interviews und Filmaufnahmen stehen auf dem Tagesprogramm und verleihen dem Team die verdiente Medienpräsenz», schreibt der SHV.
Doppelt gegen Deutschland
«Die Welle nimmt nun so richtig Fahrt auf und die Magie des Traums wird immer mehr spürbar», heisst es weiter. Gestern Donnerstag (nach Redaktionsschluss) fand das Testspiel der Schweizerinnen gegen Deutschland in St. Gallen statt. Das «Rückspiel» findet dann am Samstag (14.30 Uhr) in Göppingen statt. Die beiden Testspiele stellen spielerisch ein Highlight dar. So gehören die Gegnerinnen aus Deutschland aus Sicht von Frauen-Nationaltrainer Knut Ove Joa zu den Medaillenanwärterinnen an der WM. Ein Formtest also für das Schweizer Team. --red/pd