Annemarie Keusch, Redaktorin.
Wer regelmässig in und um Muri unterwegs ist, hat wohl auch schon eine brenzlige Situation bei der Unterführung Zürcherstrasse erlebt oder zumindest beobachtet. Ganz ...
Annemarie Keusch, Redaktorin.
Wer regelmässig in und um Muri unterwegs ist, hat wohl auch schon eine brenzlige Situation bei der Unterführung Zürcherstrasse erlebt oder zumindest beobachtet. Ganz egal ob zu Fuss, mit dem Auto oder mit dem Velo. Die schmale Fahrspur, die ein Queren mit einem etwas breiteren Fahrzeug nicht ermöglicht. Das Trottoir, das sehr schmal ist und kaum Platz für einen Kinderwagen bietet. Dass die Unterführung gefährlich ist, das ist nicht von der Hand zu weisen.
Nun soll sich das verändern. Die SBB planen die Erneuerung und Verbreiterung. Endlich, ist man geneigt zu sagen. Dass dies nicht gleich mit der Sanierung der Zürcherstrasse einherging, ist für Aussenstehende kaum verständlich. Synergien hätten genutzt und Geld gespart werden können. Darüber zu diskutieren, ist aber obsolet, schliesslich ist die Zürcherstrasse seit mehreren Jahren erneuert. Im neuen Jahr soll es losgehen. Natürlich bringt auch dieses Bauprojekt Einschränkungen mit sich – so zentral im Dorf sowieso. Dafür soll die neue Unterführung nachher für Entspannung sorgen, für alle Verkehrsteilnehmer. Und vor allem für mehr Sicherheit.