Thomas Stöckli, Redaktor.
Ein klares Resultat hat er sich gewünscht – in welche Richtung dies auch ausfallen sollte. Das verriet der Beinwiler Gemeindeammann Stefan Zemp vor zwei Wochen am Rande der Informationsveranstaltung. ...
Thomas Stöckli, Redaktor.
Ein klares Resultat hat er sich gewünscht – in welche Richtung dies auch ausfallen sollte. Das verriet der Beinwiler Gemeindeammann Stefan Zemp vor zwei Wochen am Rande der Informationsveranstaltung.
Das Ringen um den Windpark hat dem beschaulichen Dorf zugesetzt. Nichts macht die Brisanz der Ausgangslage so deutlich wie die Teilnahmequote an der ausserordentlichen «Gmeind»: Von insgesamt 877 Stimmberechtigten waren 519 dabei im Mehrzweckgebäude. Das sind fast 60 Prozent. Um die Gräben zwischen Befürwortern und Gegnern nicht noch tiefer werden zu lassen, beantragte der Gemeinderat von sich aus, die Stimmabgabe anonym erfolgen zu lassen.
Das Resultat der Abstimmung hat logischerweise nicht alle glücklich gemacht. Dass es – wie erhofft – deutlich ausgefallen ist, kann der Gemeinde allerdings nur guttun. So kehrt im beschaulichen Dorf wieder Ruhe ein. Eine Gelegenheit, Gräben zuzuschütten, bot sich beim Apéro – den notabene die Windpark Lindenberg AG offeriert hat.