Fest der Lebensfreude
01.07.2025 Wohlen, JugendJugendfest Wohlyday: OK-Präsidentin Ariane Gregor und ihr Team sind happy
Traumwetter begleitete das rauschende Fest Wohlyday. Die Anlage des Sportparks Bünzmatt war der ideale Treffpunkt für die jungen Menschen, für Vereine und das mitfeiernde ...
Jugendfest Wohlyday: OK-Präsidentin Ariane Gregor und ihr Team sind happy
Traumwetter begleitete das rauschende Fest Wohlyday. Die Anlage des Sportparks Bünzmatt war der ideale Treffpunkt für die jungen Menschen, für Vereine und das mitfeiernde Publikum.
Daniel Marti
«Wohlyday – wir sind bereit», rief Gemeinderätin Ariane Gregor von der Bühne und staunte, dass wohl über 3000 Menschen zu ihr blickten. Über 2000 Jugendliche der Wohler Schule und sicher 1000 Eltern freuten sich auf diesen tollen Startschuss des Jugendfestes. Es war Samstagmorgen, 9 Uhr, als die Band der Regionalen Musikschule Wohlen mit fätzigem Sound die Masse begrüsste. «Wir sind bereit für unendlich viele Spiele. Wir sind bereit, um mit Freunden zu feiern und um neue Freunde zu finden», so Gregor weiter. Und alle strahlten. «Es ist toll, was hier alles abgeht», freute sich die Gemeinderätin.
Dorffest für alle mit ganz viel Verbundenheit
Unten auf der Wiese hatten sich die Kinder und Jugendlichen zu einem Wohler Wappen geformt. So viele Menschen bilden laut Gregor eine Grösse, die einem ganzen Dorf entspricht. Auch das passte: Das Wohler Jugendfest mit dem passenden Namen «Wohlyday» war ein tolles Dorffest. Ein Fest der Begegnungen und der Lebensfreude. Ein Fest für alle.
Der eigentliche Start war bereits am Freitagnachmittag. Die Bootsrennen im grossen Schwimmbecken der Badi waren ein Wettkampf, aber auch ein Gaudi. Tolle Stimmung rund ums kühle und erfrischende Nass. Ein toller Start in eine vielfältige Party. Und so mancher Besucher oder ganz viele Kinder hätten sich gewünscht, dass man während «Wohlyday» hätte ins Wasser springen können, Nur, die Becken waren nach dem Bootsrennen gesperrt, wohl sicherheitshalber.
Spiele ohne Ende auf der Leichtathletikanlage. Ein Hindernisparcours in der etwas kühleren Halle der Eisbahn. Eine Bühne mit Konzerten und Vorführungen. Ein Lunapark, der zum beliebten Treffpunkt für die Jungen wurde. Viele Beizlis und Bars der Vereine sorgten für Abwechslung und für ein vielfältiges «Wohlday». Ja, es war allen wohl am Jugendfest. Ausser die Hitze, die führte dazu, dass zur Mittagszeit die Besucherinnen und Besucher unter den schattenspendenden Bäumen ein Plätzchen suchten – anstatt in einem Festzelt. An beiden Abenden traf man sich dann in den Beizen oder Bars.
«Etwas Grosses entsteht»
Es war letztlich ein wunderbares zweitägiges Fest. «Wunderbar trifft es genau», so Ariane Gregor bilanzierend. «Ein Höhepunkt folgte dem anderen. Die zwei Tage spielen, flanieren, festen, geniessen waren weit mehr als nur ein Anlass, sondern ein Erlebnis für Jung und Alt. Wir erlebten gemeinsam und mittendrin, dass mit gemeinschaftlicher Zusammenarbeit in einer Gemeinde Grosses entsteht.» Sie freute sich über die Kreativität bei den Spielen, über die liebevoll inszenierten Dekorationen der Beizli und die Vielfalt der Kulinarik. Das alles habe die Festbesuchenden begeistert. Das Jugendfest im wunderschönen «Badipark» stattfinden zu lassen, habe sich auch dieses Jahr bestätigt. «Das aussergewöhnliche Ambiente und das wehende Lüftchen unter den Bäumen bei der Sommerhitze haben manche Festbesucher länger verweilen lassen.»
Ariane Gregor gab die Komplimente gerne weiter. Bereits beim Apéro der Behörden und Gästen bedankte sie sich beim OK-Team «für dieses gelungene Fest». Speziell bei Barbara Holliger als OK-Präsidentin der Schule und bei Anita Amsler, «die unermüdlich und überall im Einsatz war».
Ein solches Fest soll Spuren hinterlassen, erklärte Ariane Gregor am Apéro. Es komme am «Wohlyday» zudem ein schönes Wir-Gefühl auf. «Hier wird die Verbundenheit mit Wohlen förmlich zelebriert», freute sie sich. «Und das Jugendfest 2025 bleibt mir in wunderbarer Erinnerung.» Das gilt sicherlich auch für die über 2400 Kinder und Jugendlichen, die in Wohlen zur Schule gehen. «Wohlyday» hinterlässt tatsächlich wunderbare Spuren.
«Das Jugendfest war ein grossartiges Fest», freut sich auch Barbara Holliger, OK-Präsidentin der Schule. «Die Mitarbeitenden der Schule leisteten im Vorfeld Grosses und haben während des Festes die Kinder und die Spiele liebevoll und geduldig betreut.» Vonseiten Schule verlief das Jugendfest ohne grössere Zwischenfälle. «Die Organisation klappte hervorragend, einzig die Hitze machte vielen zu schaffen.»
Für Barbara Holliger ist klar, welches Ereignis ihr persönliches Highlight war. Der Eröffnungsakt am Samstagmorgen war ihr beliebter Höhpunkt. «Gegen 2500 Kinder bildeten vor der Bühne das Wohler Wappen, tanzten und sangen den Jugendfestsong.» Die Zusammenarbeit von Schule, Vereinen, Gemeinde und Schüwo-Park sowie das Engagement aller Beteiligten «haben mich tief beeindruckt und dafür möchte ich von Herzen Danke sagen».
Die Stimme von Wohlen
Ein weiteres Highlight war sicherlich das Finale beim Wettbewerb «Voice of Wohlen». Die beste Stimme wurde gesucht und auserkoren. Das Finale war vom Niveau sehr gut – und mit Moderator Dennis Andermatt war der richtig Anheizer dabei. Letztlich war es ein knappes Rennen, denn alle sieben Finalistinnen trumpften gross auf. Gewonnen hat Jodie Geiger vor Emily Wild und Erina Jemini. Dieses Trio setzte sich leicht von den anderen ab. Und das jubelnde junge Publikum hatte seine Freude an den jungen Starsängerinnen. Auch das war ein ganz schöner «Wohlyday»-Farbtupfer obendrauf.